Polizei Schweiz
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Zürich: Linksextremistische Gewalt – Halbe Million Franken Sachschaden nach skrupelloser Brandstiftung an der Hardbrücke – 33j. polizeibekannter Mann aus der Hausbesetzerszene dank DNA-Spuren verhaftet

Halbe Million Franken Sachschaden, mutmaßlich linksextremistischer Täter verhaftet. Die umfangreichen Ermittlungen im Zusammenhang mit der skrupellosen Brandstiftung an einer Baustelle auf der Hardbrücke wurden durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich geführt. Der vorsätzlich verursachte Brand hatte einen Sachschaden von über einer halben Million Franken zur Folge. Verletzt wurde niemand.

Wie die Abklärungen ergaben, brach der Täter einen Baustellentank auf, leerte daraus eine größere Menge Dieseltreibstoff auf die Straße und entzündete diesen. Aufgrund der am Tatort gesicherten DNA-Spuren sowie der weiteren polizeilichen Ermittlungen konnte die Brandstiftung einem 33-jährigen Mann nachgewiesen werden.

Er wurde schließlich Mitte Dezember 2010 in Zürich durch Fahnder der Kantonspolizei Zürich verhaftet. Das Motiv ist nicht bekannt – der Beschuldigte verweigerte bislang jegliche Aussagen. Auf Antrag des zuständigen Staatsanwalts wurde er in Untersuchungshaft genommen.

Beim mutmaßlichen Brandstifter handelt es sich um einen aus der Hausbesetzerszene polizeibekannten Schweizer Staatsbürger. Ob der Verhaftete mit einem kurze Zeit nach der Tat veröffentlichten Bekennerschreiben in Verbindung gebracht werden muß, ist noch Gegenstand der laufenden Untersuchung.

Eitelkeit der Täter

Zur großen Ermittlungserfolgsquote trägt – wie POLIZEI-SCHWEIZ.ch aus Polizeikreisen erfahren konnte – regelmäßig bei, daß die extremistischen Täter sich mit ihren Taten rühmen wollen.

Man sollte sich als Täter also auch in einschlägigen Szenekneipen und in Internetportalen in Zurückhaltung üben, wenn man nicht gefaßt werden möchte. Glücklicherweise ist dies jedoch häufig nicht der Fall.

So wurde ein Bekennerschreiben zum Brandanschlag an der Hardbrücke unter anderem von einer Autorin, die sich auf auf Denglisch den Titel (in falschem Englisch) gibt namens "catch uss, if you can" (sprich: Kätsch aß, iff juh känn, zu Deutsch "Fang uns, wenn Du kannst") im Internet auf einer linksextrmistischen Webseite veröffentlicht. In dem Fall kann man wohl sagen, daß – nicht zuletzt dieser (ungewollten) Hilfe – das Fangen seitens der Polizei gelungen ist.

Das Bekennerschreiben im Wortlaut (jeder Leser kann sich dazu seine eigene Meinung bilden):

AutorIn : catch uss, iff you can    
 
  Es brannte da wohl was……  
 
 
 
  Gründe:

Erstens: Muss sie weg, für eine schönere Stadt.

Zweitens zur Unterstützung im Kampf gegen die Bonzen für folgende Menschen:

Billy, Costa, Silvia und Marco – Hungerstreik in den Knästen
Solidarität mit den Anarchisten Philipp und Ivo
Marco Camenisch, der wohl am längsten sitzende politischer Gefangene in der Schweiz. Noch immer kämpft er, und schon nur dafür war es die Aktion wert

Im Gedenken an die tausenden Toten täglich, die weltweit an Hunger, Aids oder anderen Auswirkungen dieses Scheisssystems verrecken.

Für die griechische anarchistische Bewegung
Für die Hausbesetzter/innen-Szene weltweit

Für die Freiheit eines jeden einzelnen, ob mensch, tier oder Planze

Und natürlich für Kneubühl, der es gewagt hatte, auszuticken und dabei den richtigen über den Haufen geschossen hat.

Kampf der Ideologie
Links rechrs schrott
für die Anarchie

Brennt die Städte nieder
einzige Regel (für unsere gruppe)
Keine verletzten Menschen!!!!


  Redaktion Polizei-Schweiz       9 Januar, 2011 01:01