Polizei Schweiz
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Schweiz: Neue haarsträubende Pressemeldungen zur Bundesanwaltschaft – Bundesanwalt Erwin Beyeler ein Lügner?

Die Schweizer Bundesanwaltschaft kommt nicht zur Ruhe. Die Thurgauer Zeitung titelt in einen aktuellen Bericht: "Bringt Drogenhändler Bundesanwalt zu Fall?"

Seit vielen bzw. besser gesagt etlichen Jahren jagt eine Affäre die nächste Affäre, jagt ein Skandal den nächsten Skandal. Z. B. die Roschacheraffäre, die Holenweger-Affäre usw. usf.

Bereits zwei Bundesanwälte mußten zurücktreten. Valentin Roschacher wegen der Roschacher-Affäre, die bei der Blocher-Abwahl eine maßgebliche Rolle spielte und der kriminelle (!) Bundesanwalt bzw. Ex-Bundesanwalt Ernst Roduner mußte zurücktreten, nachdem er sich – wohlgemerkt als Bundesanwalt (!) – selbst ein fingiertes Drohfax gesandt hatte.

Wer nun glaubt, daß mit all den Affären und Skandalen irgendwann doch wirklich einmal Schluß sein muß, sieht sich leider getäuscht.

Es gibt erschreckenderweise immerfort neue Enthüllungen:

Eine Behauptung von Bundesanwalt Erwin Beyeler im Fall Ramos erweist sich laut Recherchen der «SonntagsZeitung» als Lüge, und darüber berichtet die Basler Zeitung:

Er habe in seiner früheren Funktion als Chef der Bundeskriminalpolizei nichts mit dem Einsatz von Ramos zu tun gehabt, sagt Bundesanwalt Erwin Beyeler. Diese Aussage widerlegt der heutige Präsident des Bundesstrafgerichts in Bellinzona, Andreas Keller. Dies ist von Bedeutung, weil sie den Verdacht bestärkt, daß Beyeler im Fall Holenweger seine eigenen Interessen schützt, wie die «SonntagsZeitung» schreibt. Beyeler müsse wegen Ramos um seine Wiederwahl bangen, folgert das Sonntagsblatt.

Und es heißt in der Basler Zeitung:

Ein weiterer Hinweis ist brisant: Offiziell wurde immer bestritten, Ramos sei als Doppelagent tätig gewesen, hätte also auch für die US-Behörden gearbeitet. In diesem Kontext mußte Bundesrichter Keller aber einräumen: «Die Frage, warum man Ramos trotz Offizialdelikt zurückgeschickt hat, haben wir nicht geprüft, weil wir die Informationen erst später bekommen haben.»

Der zurückgetretene Bundesanwaltschaftsleiter Valentin Roschacher betätigt sich heute als Maler. Erwin Beyeler ist neben seiner Tätigkeit als Leiter der Schweizerischen Bundesanwaltschaft auch als Kriminalroman-Autor in Erscheinung getreten. Man kann nur hoffen, daß er nicht irgendwann etwas über sich selbst verfassen könnte. Über das Amt, das er leitet, könnte er jedenfalls nicht nur einen sondern ganz sicher mehrere Kriminalromane verfassen, siehe untige Meldungen über die fortwährenden Skandale bei der Schweizer Bundesanwaltschaft:

Weitere Meldungen
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Normalerweise sollte sich jeder Bürger selbstverständlich freuen, wenn eine Bundesbehörde bzw. die Bundesanwaltschaft sich daran macht, mit Steuergeldern Verbrechen aufzuklären. Und der Bürger sollte sich nicht wegen … … mehr >
Schweiz: Äußerst haarsträubend - Fall Holenweger und kein Ende -
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                        ergebnislosen Strafverfahren Schweiz: Äußerst haarsträubend – Fall Holenweger und kein Ende – Exorbitante Kosten für den Steuerzahler in diesem und weiteren vom kriminellen Eidg. Untersuchungsrichter Ernst Roduner initiierten ergebnislosen Strafverfahren
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Auch die Weltwoche, die die Skandale bei der Bundesanwaltschaft aufdeckte, schreibt immer wieder über die Skandale. Man hat das ernüchternde Gefühl, daß die Skandale nicht enden wollen. Ein Bericht aus dem Jahr 2007:

Die skandalösen Manöver mit den Holenweger-Papieren und Komplott-Plänen haben ihren Ursprung bei den Justizbehörden. Sie beginnen bei Untersuchungsrichter Ernst Roduner und enden bei Bundesanwalt Erwin Beyeler, der seine indiskreten Stellvertreter weiter deckt.

  Redaktion Polizei-Schweiz       18 Mai, 2010 18:14