Polizei Schweiz
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Zug, Hünenberg ZG: Einbrecher auch in Sprüherszene aktiv – Drei Schweizer Staatsbürger gefaßt

Die Zuger Polizei hat ein Verfahren gegen drei Sprüher abgeschlossen. Man kam ihnen auf die Schliche, nachdem sie in einem Velogeschäft Fahrräder entwendet hatten. Die drei werden für einen Schachschaden von mehreren zehntausend Franken aufkommen müssen, berichtet die Kapo Zug (wie dieser bezahlt werden soll bzw. ob tatsächlich die Jugendlichen "dafür aufkommen werden", wurde allerdings nicht mitgeteilt, was wohl der Äußerung in der Polizeimeldung hinzuzufügen ist)

Im August 2008 brachen zwei Jugendliche in ein Velogeschäft in Hünenberg ein. Die Zuger Polizei konnte wenig später zwei 16- und 17-Jährige festnehmen (vgl. Polizeimeldung vom 13. August 2008). In den Effekten des einen Jugendlichen fanden die Polizisten diverse Sprüherutensilien, so auch eine Schablone mit einem Rosenmotiv.

Das Blumenmuster kam der Polizei sofort bekannt vor – so war es bereits mehrmals für Sprühereien in der Stadt Zug verwendet worden. Im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, daß die beiden Jugendlichen zusammen mit einem weiteren Kollegen für insgesamt 41 Sprühereien verantwortlich sind. Die meisten davon in der Stadt Zug.

Mit ihren Schmierereien richteten die drei Schweizer Staatsbürger einen Gesamtschaden von über 40'000 Franken an, für den sie, beziehungsweise die Eltern, aufkommen werden müssen. Die Jugendlichen sind geständig und müssen sich nun wegen Einbruchdiebstahls und mehrfacher Sachbeschädigung vor dem Jugendanwalt verantworten.

Zu den drei jugendlichen schweizerischen Staatsangehörigen wurden in den Polizeimeldungen der Kantonspolizei Zug keine Angaben außer obgenannte gemacht, namentlich nicht zu einem sog. Migrationshintergrund.

Symbolbild Rose: Schweizer-Garten.ch

  Redaktion Polizei-Schweiz       21 Januar, 2009 22:50