Polizei Schweiz
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Zug: Beim Haftantritt straffällig geworden – Mann aus Nordafrika wollte Kokain, Haschisch und Marihuana ins Gefängnis schleusen

Sind Schweizer Gefängnisse so komfortabel, daß man sich freiwillig dort aufhalten möchte, um Drogengeschäfte zu begehen? Die Frage stellt sich angesichts der jüngsten Kapomeldung aus dem Kanton Zug:

Ein gesuchter Mann hat sich bei der Zuger Polizei gestellt. Auf ihn wartet eine mehrmonatige Gefängnisstrafe. Um sich die Zeit in Haft zu vertreiben wollte der Täter mehrere Gramm Betäubungsmittel ins Gefängnis schleusen.

Der 36-jährige Mann stellte sich Montagabend (28. Februar 2011) bei der Zuger Polizei. Er war im Fahndungssystem aufgrund eines rechtskräftigen Strafbefehls der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zur Verhaftung ausgeschrieben.

Wegen Widerhandlungen gegen das Bundesgesetz über die Ausländer sowie wegen des versuchten Diebstahls war er mit einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten bestraft worden. Der abgewiesene Asylbewerber aus Algerien, der sich illegal in der Schweiz aufhält, mußte seine Strafe sofort antreten.

Die Zeit hinter Gitter wollte sich der Mann offenbar auf seine eigene Art und Weise vertreiben. Versteckt in seinem Gepäck führte er mehrere Gramm Kokain, Haschisch und Marihuana mit sich. Die Polizisten fanden die Betäubungsmittel jedoch und eröffneten ihm sogleich die nächste Anzeige.

  Redaktion Polizei-Schweiz       2 März, 2011 03:05