Zürich: Sicherheitsvorkehrungen um spezifische Örtlichkeiten mit jüdischem Bezug verstärkt
Nach den Ereignissen vom Samstagabend (siehe Meldung von 08:06 Uhr) hat das Kommando der Stadtpolizei Zürich nach Rücksprache mit den verschiedenen jüdischen Institutionen in der Stadt Zürich die Sicherheitsmassnahmen verstärkt.
Dabei wird sie auch von der Kantonspolizei Zürich unterstützt.
Bekanntlich wurde am Samstagabend, 2. März 2024, ein 50-jähriger orthodoxer Jude im Kreis 2 mit einer Stichwaffe lebensbedrohlich verletzt.
Der mutmassliche Täter, ein 15-jähriger Schweizer, wurde noch vor Ort durch die Stadtpolizei Zürich festgenommen. Er wurde zur weiteren Abklärung des Sachverhalts der Jugendanwaltschaft zugeführt.
Während die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich und der Jugendanwaltschaft zur Tat vom Samstagabend, 3. März 2024, weiterlaufen, hat die Stadtpolizei Zürich nach Rücksprache mit den jüdischen Organisationen der Stadt Zürich die Sicherheitsvorkehrungen rund um spezifische Örtlichkeiten mit jüdischem Bezug vorsorglich erhöht.
Dabei wird sie auch von der Kantonspolizei Zürich unterstützt.
Zuständigkeit für Informationen im Zusammenhang mit den Ermittlungen in diesem Fall obliegt der Jugendanwaltschaft. Die Stadtpolizei Zürich wird diesbezüglich keine weiteren Auskünfte erteilen.
Stadtpolizei Zürich