Zürich: zwei Schweizer mit Stichverletzungen in Intensivstation eingeliefert, einer lebensgefährlich verletzt – auch eine Frau und ein weiterer Mann mit Stichwaffe verletzt – Zeugenaufruf

Am frühen Sonntagmorgen, 25. November 2007, kam es vor einem Lokal im Kreis 5 zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein 23-jähriger Mann mit einer unbekannten Stichwaffe lebensgefährlich verletzt.

Ein 25-jähriger Mann erlitt mittelschwere und eine 22-jährige Frau leichte Verletzungen. Die unbekannte Täterschaft ist flüchtig. Die Polizei sucht Zeugen.

Um 04.00 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich an die Limmatstraße 266 gerufen. Dort befanden sich drei verletzte Personen.

Zwei Schweizer im Alter von 23 und 25 Jahren wiesen Stichverletzungen auf und mußten mit Rettungssanitätern von Schutz & Rettung notfallmäßig ins Spital gebracht werden. Der jüngere der beiden Verletzten mußte notoperiert werden und schwebt in Lebensgefahr.

Der 25jährige befindet sich auf der Intensivstation im Spital und ist mittelschwer verletzt. Weiter mußte eine 22-jährige Frau mit oberflächlichen Schnittverletzungen ambulant behandelt werden.

Gemäß ersten Erkenntnissen der Stadtpolizei kam es kurz vor 04.00 Uhr vor dem dortigen Lokal aus noch unbekannten Gründen zu einem Streit zwischen mehreren Personen. Dabei wurden die Geschädigten von einer Personengruppe mit unbekannten Stichwaffen angegangen und verletzt.

Gemäß Zeugenaussagen flüchteten die Angreifer unmittelbar nach der Tat in einem Auto Richtung Escher Wyß-Platz. Rund eine halbe Stunde zuvor mußte die Stadtpolizei wegen einer Schlägerei an dieselbe Örtlichkeit ausrücken.

Dabei wurde ein junger Mann angetroffen, welcher leichte Verletzungen aufwies. Er wurde von Schutz & Rettung ins Spital geführt. Auch in diesem Fall handelte es sich gemäß Angaben von Auskunftspersonen um mehrere unbekannte Täter.

Zu den gesuchten Tätern machte die Stadtpolizei Zürich in ihrer Polizeimeldung keinerlei Angaben.

Ob die beiden Fälle einen Zusammenhang haben, wird nun abgeklärt, berichtet die Stapo Zürich weiter.

Und: Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.

Personen, welche Angaben zu den beiden Vorfällen, kurz vor 03.30 Uhr und kurz vor 04.00 Uhr, an der Limmatstraße 266 machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 044 247 44 11, zu melden. Anläßlich der Tatbestandsaufnahme mußte die Limmatstraße in beiden rund zwei Stunden für jeglichen Verkehr gesperrt werden.