Polizei Schweiz
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Zürich: Notorischer Einbrecher brasilianischer Nationalität – Schon wieder 38 Einbrüche verübt

Weil nach dem Schweizer Strafrecht, dem mildestenn Strafrecht der Welt, bei vielen Delikten kaum Strafen folgen und die Täter, auch notorische Täter (selbst notorische Gewalttäter) in vielen Fällen rascher wieder auf freien Fuß kommen, als es Zeit brauchte, sie zu ermitteln, gibt es in der Schweiz haufenweise sog. notorische Straftäter:

Die Stadtpolizei Zürich hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen notorischen Einbrecher abgeschlossen, der im Sommer 2009 während rund eineinhalb Monaten 38 Delikte verübt hatte. Das dabei erbeutete Deliktsgut beläuft sich auf über 500'000 Franken. Der angerichtete Sachschaden beträgt rund 18'000 Franken.

Ausgelöst wurde das Ermittlungsverfahren mit der Festnahme eines Mannes, welcher am 23. September 2009, im Kreis 7, versuchte, in eine Wohnung an der Ackermannstraße einzubrechen. Eine aufmerksame Bewohnerin alarmierte die Stadtpolizei, als sie verdächtige Aufbruchgeräusche hörte und die Polizisten konnten den Einbrecher in flagranti verhaften (siehe auch Polizeimeldungen im Archiv).

Der Festgenommene zeigte sich bei der ersten polizeilichen Befragung geständig und gab weitere Einbruchdelikte zu, die er am gleichen Tag begangen hatte.

Er wurde in Untersuchungshaft gesetzt. Die nachfolgenden Ermittlungen der Detektive der Stadtpolizei Zürich ergaben, daß der Mann in den Monaten August und September 2009 in verschiedenen Stadtkreisen insgesamt 38 Einbruch-, Einsteige- und Einschleichediebstähle begangen hatte.

Der 21-jährige Brasilianer, der ohne festen Wohnsitz ist, hatte es hauptsächlich auf Restaurants, Geschäftsgebäude sowie private Wohnungen abgesehen. Insgesa mt erbeutete er Deliktsgut im Wert von über einer halben Million und richtete einen Sachschaden von rund 18'000 Franken an.

In einem Fall bezog der Angeschuldigte mit einer beim Einbruch entwendeten Bankkarte an einem Bancomaten Bargeld in der Höhe von rund 700 Franken. Mit dem Geld finanzierte sich der Täter seinen Lebensunterhalt und seine Drogensucht. Er befindet sich nach wie vor in Untersuchungshaft.

  Redaktion Polizei-Schweiz       5 Mai, 2010 17:12