Zürich: Motorradlenker entzieht sich einer Polizeikontrolle und verunfallt

Um sich einer Kontrolle der Kantonspolizei Zürich zu entziehen ist in der Nacht auf Donnerstag (12.4.2012) ein Motorradfahrer geflüchtet und dabei in Zürich verunfallt. Der Lenker wurde mittelschwer verletzt:

Gegen 1 Uhr überholte ein 37-jähriger Mann in Schlieren in rasantem Tempo mit seinem Motorrad eine zivile Polizeipatrouille. Als die Polizisten den Zweiradlenker mit aktivierter Matrix-Leuchte ‚Stop Polizei' zum Anhalten aufforderten, beschleunigte der Lernfahrer seine Maschine.

Als das Blaulicht zugeschaltet wurde, verlangsamte der Motorradfahrer vorerst seine Fahrt, ehe er kurz vor dem Stillstand mit überhöhter Geschwindigkeit flüchtete. Mit einem Tempo von bis zu 180 km/h fuhr der Töfffahrer auf der Bernstraße Richtung Zürich.

Dabei entstand ein Abstand zur Polizei von rund 600 Metern. Bei der Verzweigung Aargauer-/ Pfingstweidstraße prallte der Motorradfahrer gegen eine Stützmauer. Während der Fahrer mittelschwer verletzt wurde, entstand am Motorrad großer Sachschaden. Der Lern- bzw. Führerausweis wurde dem Lenker auf der Stelle abgenommen. Ebenso wurde eine Blutentnahme angeordnet.