Zürich: Gleisbauzug und Straßenwalze in Brand gesteckt +++ Kapo sucht Zeugen

In der Nacht auf Dienstag, 1. Mai 2012, brannten die Führerstände eines Gleisbauzuges und einer Straßenwalze vollständig aus. Es entstand ein Sachschaden in Millionenhöhe. Aufgrund der ersten Ermittlungen muß von Brandstiftung ausgegangen werden, erläutert die Stapo Zürich:

Kurz vor 02:30 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung, daß bei den Geleisen Höhe Maneßestraße 103 ein Bahnwagen brenne. Sofort rückten Patrouillen der Stadtpolizei und ein Großaufgebot von Schutz & Rettung aus.

Bei ihrem Eintreffen stand der Führerstand einer Einschotter-/Planiermaschine sowie der Führerstand einer in der Nähe abgestellten Straßenwalze in Vollbrand. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Trotzdem brannten beide Führerstände vollständig aus.

Der Sachschaden dürfte eine Million Franken übersteigen. Aufgrund von ersten Abklärungen der Brandermittler der Kantonspolizei Zürich steht Brandstiftung im Vordergrund.

Zeugenaufruf: Personen, welche in der Nacht von Montag, 30. April 2012 auf Dienstag, 1. Mai 2012, gegen 02:30 Uhr im Bereich der Geleise Höhe Maneßestraße 103 zwischen der Sportanlage Sihlhölzli und dem Bahnhof Gießhübel außergewöhnliche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Stadtpolizei Zürich unter 0 444 117 117 zu melden.