Polizei Schweiz
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Zürich: Erfolgreiche Personenfahnder verhaften mutmaßliche Einbrecherinnen aus Südosteuropa – Eine war sogar zur Verhaftung ausgeschrieben – Beide wohnen in einem "camp" in Frankreich

Fahnder der Stadtpolizei Zürich haben im Kreis 1 zwei Frauen festgenommen, welche sich illegal in der Schweiz aufhielten und Einbruchswerkzeug mit sich führten.

Am 08. Oktober 2008, gegen 08:00 Uhr unterzogen Fahnder der Stadtpolizei Zürich zwei 17 und 19-jährige Frauen aus Kroatien und Serbien einer Personenkontrolle. Dabei konnten sich beide nicht ausweisen, weshalb sie für eine eingehende Überprüfung in die Polizeiwache geführt wurden.

Weitere Abklärungen in der Wache ergaben, dass die jungen Frauen ohne gültige Reisedokumente in die Schweiz eingereist sind. Die Ältere der beiden ist zudem durch das Statthalteramt Basel-Land gültig zur Verhaftung wegen Einreisesperre und Einbruchdiebstahl ausgeschrieben.

Dies erstaunte die Polizeibeamten wenig, da in den mitgeführten Handtaschen der verhafteten Frauen diverses Einbruchswerkzeug sichergestellt werden konnte. Detektive der Stadtpolizei tätigen zur Zeit diesbezüglich weitere Abklärungen.

Gemäß Aussagen der verhafteten Frauen, wohnen beide in Frankreich, in einem "camp" nahe der Schweizer Grenze. Sie werden nun der Jugendanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Die Stadtpolizei Zürich rät in diesem Zusammenhang zu erhöhter Vorsicht, wenn sich fremde Personen beobachtend oder auffällig durch ein Quartier bewegen. Solche Leute sind höflich nach dem Grund ihres Erscheinens zu fragen und gegebenenfalls entschieden wegzuweisen.

Zudem wird empfohlen, die Hauseingangstüren immer mit dem Schlüssel zu schließen und nicht einfach nur zuschnappen zu lassen. Zögern sie im Zweifelsfall nicht, die Polizeinotrufnummer 117 zu wählen.

Sieh auch: Polizeimeldung / polizeiliche Warnung der Kapo Basel

  Redaktion Polizei-Schweiz       9 Oktober, 2008 00:40