Polizei Schweiz
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Zürich: Auch hier wiederholt Betrüger – Trickdiebe aus Osteuropa festgenommen

Aus allen Kantonen häufen sich die Meldungen von Trickdiebstählen. Seit Schengen nützen auch Ausweisungen nichts. Denn im grenzenlosen Schengen können Ausgewiesene trotz Einreiseverbot problemlos wieder einreisen. Nur eine verschwindend geringe Anzahl sohlcher Verbrecher kann durch die Grenzwachtkorps noch gefaßt werden. Der Name Grenzwachtkorps klingt zudem schon absurde, da es ja keine Grenzen mehr gibt. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Stadtpolizei Zürich nahm am Freitag, 15. Oktober 2010, drei mutmaßliche Geldwechselbetrüger fest.

Nachdem in den letzten Tagen wiederholt unbekannte Betrüger aufgetreten waren, die Passanten beim Geldwechseln bestohlen hatten, fahndeten Detektive der Stadtpolizei intensiv nach den dreisten Dieben.

Am Freitagvormittag beobachteten die Fahnder in Zürich-Örlikon drei Männer, welche mehrmals Passanten auf der Strasse ansprachen und vorgaben, Münzgeld wechseln zu wollen.

Die Polizisten folgten den Unbekannten weiter und sahen, wie einer der Männer kurz vor 10:30 Uhr eine 82-jährige Rentnerin ansprach, um angeblich wieder Geld zu wechseln.

Als die Frau ihr Portmonee hervorgeholt hatte, hielt der Mann ihr einen Stadtplan vor das Gesicht, deckte damit seine andere Hand ab und entwendete unbemerkt Notengeld aus ihrer Geldbörse.

Unmittelbar danach wurden beide Männer und ein mutmasslicher Komplize, der sich während des Diebstahls in unmittelbarer Umgebung aufgehalten hatte, festgenommen.

Es handelt sich um zwei 45-jährige und um einen 32-jährigen Rumänen. Das Trio ist wegen gleicher Straftaten in Deutschland bereits in Erscheinung getreten. Einer der Männer ist dort zur Verhaftung ausgeschrieben. Bei den polizeilichen Befragungen zeigte sich einer der Verhafteten geständig. Alle wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Die Stadtpolizei rät zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:

Sich im Zweifelsfall nicht auf Geldwechsel mit unbekannten Personen einlassen und diese besser an Banken verweisen.

Wer dennoch behilflich sein will, soll auf genügend Distanz zum Gegenüber beharren. Personen, die trotzdem Opfer eines Trickdiebstahls oder eines Diebstahlsversuchs geworden sind, sollten dies unverzüglich über die Notrufnummer 117 der Polizei melden.

  Redaktion Polizei-Schweiz       18 Oktober, 2010 16:23