Winterthur ZH: Schon wieder Rammbock-Einbruch in Juweliergeschäft – Schweizer Polizeien gegen die mutmaßlich bandenmäßig organisierten professionellen Verbrecher weiterhin erfolglos

Seit Jahren sind die Schweizer Polizeien so gut wie erfolglos gegen professionell und bandenmäßig organisierte Rammbockeinbrecher. Seit Schengen kann zudem auch ohne Grenzkontrolle in die Schweiz problemlos eingereist und ausgereist werden, was international organisierten Banden ihr Werk massiv erleichtert. Nun gibt es wieder eine neue Polizeimeldung über ein derartigs Delikt:

Unbekannte haben am frühen Montagmorgen (12.04.2010) in Winterthur einen Rammbock-Einbruch in ein Schmuckgeschäft verübt und dabei Uhren und Schmuck im Wert von mehreren 10'000 Franken erbeutet. Der angerichtete Sachschaden wird auf rund 50'000 Franken geschätzt.

Die Einbrecher rammten kurz nach 04.30 Uhr mit einem Personenwagen das Schaufenster des Schmuckgeschäfts an der Marktgasse. Sie betraten durch die entstandene Öffnung den Verkaufsraum und stahlen Uhren und Schmuck aus den Auslagen.

Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Das Tatfahrzeug, ein dunkler Personenwagen, ließen die Täter beschädigt zurück. Im Verlauf der Nacht war dieser in Dübendorf entwendet worden.