Polizei Schweiz
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Winterthur: Spektakulärer Selbstunfall – 33jähriger Slowene trotz Entzug des Führerausweises am Steuer – Blut- und Urinprobe angeordnet – am gleichen Tag schon zuvor wegen Raserei aufgefallen

Winterthur, 28. März 2007 – Am Mittwochmorgen früh (28.3.07) kam es auf der Zürcherstraße zu einem spektakulären Selbstunfall. Der 33-jährige Lenker wurde schwer verletzt ins Spital eingeliefert. Das Auto erlitt Totalschaden. Kurz vor 1.15 Uhr benutzte der Mann die Autobahnausfahrt A1 in Winterthur-Töß und fuhr mit hohem Tempo durch die Zürcherstraße stadteinwärts.

In einer leichten Rechtskurve fuhr er geradeaus und prallte auf der linken Fahrbahnseite gegen eine Verkehrszählungsanlage, welche auf einem massiven Betonsockel montiert war.

Der Sockel wurde durch die Wucht aus dem Boden gerissen. Anschließend überfuhr der Lenker die Mittelrabatte, wobei das Fahrzeug abhob, sich mehrmals überschlug und schließlich nach rund 100 Metern auf dem Dach liegend zum Stillstand kam.

Der 33-jährige Slowene saß trotz Entzug des Fahrausweises am Steuer. Beim Lenker wurde eine Blutentnahme und eine Urinprobe angeordnet. Vor dem Unfall ist das Auto bereits auf der A1 in Wallisellen aufgefallen.

Die Kantonspolizei Zürich führte dort eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Der Lenker passierte die Meßstelle im 100 km/h-Bereich mit 167 Stundenkilometern. Er war zudem nicht angegurtet.

Eine Streife der Kantonspolizei beabsichtige dem Auto nachzufahren, verlor es aber schnell aus den Augen. Erst einige Minuten später traf die Streife zufälligerweise auf den Selbstunfall in Winterthur.

Die Zürcherstraße mußte für die Unfallaufnahme und die Spurensicherung für rund dreieinhalb Stunden gesperrt werden.

  Redaktion Polizei-Schweiz       28 März, 2007 05:37