Visp: Arbeiten im Brandgebiet gehen planmäßig weiter

Die Arbeiten im Brandgebiet in Visp gehen auch am 9. Tag nach dem Brandausbruch planmäßig weiter. Allerdings stehen am Donnerstag nicht Löscharbeiten im Vordergrund.
Bergführer Meinrad Bittel überprüft heute im Gelände mit den Armee-Spezialisten die mit dem Eagle-System gemachten Aufnahmen der Glutnester.

Dabei werden bestimmte Geländeabschnitte mit dem GPS genau kontrolliert. Aus diesem Grund sind die Bergführer heute mit der Forstequipe im Einsatz. Auch die Helikopter werden nicht für Löscheinsätze eingesetzt. 

Inzwischen sind alle Wanderwege, die durch das Brandgelände führen, abgesperrt worden. Ein Betreten des Geländes ist nach wie vor strengstens verboten.
Ab heute Donnerstag konnte die Wasserleitung „Visperi“, die durch das Brandgelände führt, wieder in Betrieb genommen werden. Sie wird aber in den nächsten Tagen von den Sicherheitskräften noch überwacht.

Die beiden Hochspannungsleitungen (65 kV und 222 kV), die nach Brandausbruch abgestellt wurden, sind ebenfalls wieder in Betrieb.
Am Donnerstag sind 94 Personen im Einsatz. Davon sind 46 Armeeangehörige.