Polizei Schweiz
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Suhr AG: Zwei Asylbewerber nach Autoaufbruch festgenommen +++ Vermehrte Fahrzeugaufbrüche

Am Samstagmorgen brachen zwei tunesische Asylbewerber in einem Wohnquartier ein Auto auf. Die Kantonspolizei nahm sie während der Fahndung fest. Die Zahl der Autoaufbrüche hat sich in den letzten Monaten massiv erhöht, berichtet die Kapo Aargau:

Täterschaft überrascht

Der Bewohner eines Hauses am Fliederweg überraschte am Samstag, 19. Mai 2012, um acht Uhr, zwei Männer, die soeben die Seitenscheibe seines Autos eingeschlagen hatten.

Beim Anblick des Besitzers rannten sie in Richtung Bachstraße davon. Bei der Tat hatten sie eine Lederjacke erbeutet. Die alarmierte Kantonspolizei nahm zusammen mit der Regionalpolizei Suret und der Stadtpolizei Aarau sofort die Fahndung auf.

Kurz vor neun Uhr fielen zivilen Fahndern der Kantonspolizei im benachbarten Buchs zwei Männer auf, die dem Signalement entsprachen. Die Polizisten nahmen die beiden fest.

Prompt wurden diese vom Opfer des Diebstahls erkannt. Zudem führten sie dessen Jacke sowie weiteres Diebesgut mit sich, dessen Herkunft allerdings noch geklärt werden muß.

Bei den Festgenommenen handelt es ich um tunesische Asylbewerber im Alter von 29 und 32 Jahren, welche in einer Unterkunft im Bezirk Aarau wohnen.

Zahl der Fahrzeugaufbrüche massiv angestiegen

Die Kantonspolizei Aargau verzeichnet einen starken Anstieg der Fahrzeugaufbrüche. Allein zwischen Januar und Mitte Mai 2012 hat sie 550 entsprechende Delikte gezählt. Im gleichen Zeitraum 2011 waren es 150 solche, womit sich die Zahl innert Jahresfrist fast vervierfacht hat.

Täglich werden weitere Aufbrüche gemeldet. Wiederholte Festnahmen und weitere polizeiliche Erkenntnisse zeigen, daß ein großer Teil dieser Straftaten auf das Konto nordafrikanischer Asylbewerber gehen muß.

Die Polizei ist nicht untätig und es gelingt – wie im jüngsten Fall – immer wieder, solche Diebe festzunehmen. Da diese aber blitzschnell, rund um die Uhr und überall zuschlagen, ist die gezielte präventive Fahndung jedoch sehr schwierig.

Die Polizei ist daher auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. So sollten verdächtige Personen sofort gemeldet werden (Polizeinotruf 117).

Muß das Auto im Freien stehen gelassen werden, kann ein Aufbruch mitsamt den lästigen Umtrieben und Kosten nie ausgeschlossen werden. Daher sollten insbesondere über Nacht keinerlei Wertsachen im Auto gelassen werden.

  Redaktion Polizei-Schweiz       21 Mai, 2012 08:39