Stadt Schaffhausen: Polizei überführt Serien-Einbrecher-Duo schweiz. Nationalität

(URA/SHPOL) Die Schaffhauser Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen zwei in der Stadt Winterthur wohnhafte Männer abgeschlossen, die in der Nacht vom 5. auf den 6. April 2010 in der Schaffhauser Altstadt mehrere Einbrüche in Geschäfts- und Wohnhäuser sowie in ein Restaurant verübt haben.

In der Nacht von Montag 5. April 2010 auf Dienstag 6. April 2010 wurden in der Stadt Schaffhausen mehrere Einbrüche in Geschäfts- und Wohnhäuser sowie ein Einbruch in ein Restaurant verübt. In einem Fall wurde die Täterschaft von Bewohnern im Treppenhaus festgestellt. Trotzdem konnten die beiden vorerst unbekannten Männer die Liegenschaft unter Mitnahme von zwei Velos verlassen.

Die polizeilichen Ermittlungen führten schließlich zum ersten Täter, der Ende Juni 2010 in der Stadt Winterthur festgenommen und durch das Untersuchungsrichteramt Schaffhausen in Untersuchungshaft versetzt werden konnte. Kurz darauf mußte auch sein Komplize für die Verfehlungen einstehen.

Den beiden 22- und 23-jährigen Schweizern werden fünf Einbruchdelikte angelastet (Anm. d. Red.: Das sind die nachgewiesenen Einbrüche bzw. die, die nachgewiesen werden konnten…)

Der Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 10’000 Franken, der angerichtete Sachschaden wird mit zk. 1'100 Franken beziffert. Beim Deliktsgut handelt es sich hauptsächlich um Bargeld und kleinere Gegenstände wie Schlüssel, Ausweise und Bankkarten. Mit dem Bargeld haben die beiden jungen Männer – nach eigenen Angaben – kurzzeitig ihren Lebensunterhalt aufgebessert und sich mit Betäubungsmitteln sowie Alkohol eingedeckt. Die restlichen Gegenstände haben sie offensichtlich entsorgt.

Nach Abschluss der Ermittlungen wurden die beiden Männer aus der Untersuchungshaft entlassen. Sie haben sich nun vor dem Untersuchungsrichter zu verantworten.

Anm. d. Red.:
Zu den beiden Delinqutenen schweizerischer Nationalität wurden in den Polizeiberichten der Kapo Schaffhausen keine Angaben außer obige gegeben, namentlich nicht zu einem sog. Migrationshintergrund.