Polizei Schweiz
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Stadt Bern: Hochwassersituation +++ Berufsfeuerwehr gibt Entwarnung +++ Für Bevölkerung keine Gefahr mehr

Die Hochwassersituation hat sich in Bern in den letzten 24 Stunden soweit entschärft, daß für die Bevölkerung keine Gefahr mehr besteht. Dank der frühzeitigen Warnung der direkt-betroffenen Bevölkerung, der engen Zusammenarbeit mit dem Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern, diverser vorbeugender Maßnahmen und Hilfeleistungen konnten Schäden verhindert werden, heißt es in einer Mitteilung der Berufsfeuerwehr Bern:.

Nachdem der Abfluss der Aare in Bern weiter rückläufig ist und an den Uferwegen nach einer Kontrolle durch Mitarbeitende des städtischen Tiefbauamtes keine Schäden festgestellt werden konnten, besteht für die Bevölkerung keine Gefahr mehr.

Die Uferwege können ab sofort wieder frei begangen werden. Aufgrund der Unwettersituation im Berner Oberland, der stark steigenden Pegelstände von Brienzer- und Thunersee und der großen, zu erwartenden Wassermengen löste die Berufsfeuerwehr Bern am Montagvormittag, 10. Oktober 2010, für die direkt betroffene Bevölkerung vorsorglich den SMS-Warndienst aus.

Gleichzeitig wurden vorbereitende Maßnahmen getroffen, so wurden zum Beispiel in der Matte die Regenwasserabflußdeckel geschlossen, um ein allfälliges Rückfließen von Aarewasser zu verhindern. Ein Kranwagen zum Entfernen von Schwemmholz wurde in Bereitschaft gestellt, kritische Stellen wurden von Feuerwehrleuten regelmäßig kontrolliert und aus Sicherheitsgründen die Uferwege von der Polizei gesperrt.

Im weiteren Verlauf setzte die Berufsfeuerwehr in der Matte und im Altenberg insgesamt fünf Pumpen zum Entfernen von Grundwasser aus Liegenschaften ein.

Zudem mußte in der Elfenau ein grosser Baum gesichert werden, der in die Aare gefallen war. Mitarbeitende von Energie, Wasser Bern beobachteten beim Schwellenmätteli und beim Engehaldenstauwehr die Situation und entfernten insgesamt ca. 150m³ Schwemmholz.

Das aktuelle Hochwasserereignis hat gezeigt, daß unter Berücksichtigung der Abflußmengen des Thunersees, des Entlastungsstollens, der Zuflüsse zwischen Thun und Bern und weiterer Faktoren, wie die Wetterprognosen und die Schwemmholzsituation, klare Aussagen zum Wasserstand möglich sind.

Die enge Zusammenarbeit mit dem Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern hat dazu beigetragen, daß es in Bern zu keinen Schäden gekommen ist.

  Redaktion Polizei-Schweiz       13 Oktober, 2011 00:20