St. Gallen: Lebendiger Frosch mit französischem Migrationshintergrund im Fertigsalat – Er wird dem Biologiestudium dienen

Am Freitagmorgen staunte eine Frau aus St. Gallen nicht schlecht, als sie im Fertigsalat eines Großverteilers einen etwa 3 Zm großen, lebenden Frosch fand. Ratlos, was sie nun mit dem Fund anfangen sollte, meldete sie sich bei der Stadtpolizei.

Der Tierschutzbeauftragte Peter Baumann holte das kleine Tier bei der Anruferin ab und übergab es dem Amphibienspezialisten Jonas Barandun vom Naturkundemuseum, der feststellte, daß der betreffende – in der Stapomeldung nicht näher bezeichnete – Großverteiler den betreffenden Salat oder Zutaten zu diesem aus Frankreich bezogen hatte:

Der Amphobienspezialist untersuchte den Fremdling und stellte fest, daß es sich dabei um einen französischen Laubfrosch handelt.

Der Frosch kann deshalb nicht ausgesetzt werden.

Der blinde Passagier hat nun eine neue Heimat im Terrarium der Kantonsschule am Brühl gefunden. Dort steht er vorerst unter Quarantäne, bevor er zusammen mit Artgenossen dem Biologiestudium dient, berichtet die Stapo weiter.

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