St. Gallen: Gewitterfront verursacht Großeinsatz der Feuerwehren

Rund eine Stunde dauerte der Sturm, der am Dienstagnachmittag (26.05.09) über die Kantonale Notrufzentrale zog. Über hundert Anrufe aus dem ganzen Kanton mußten von den Disponenten wegen der durchziehenden Gewitterfront bearbeitet werden, berichtet die Kantonspolizei St. Gallen.

22 Feuerwehren im ganzen Kanton sowie die Seerettungsdienste von Rorschach, Rapperswil und Walensee hatten unzählige Einsätze zu bewältigen.

Dies waren vor allem Wasser in Kellern, umgestürzte Bäume (zwei davon über parkierte Autos), ein Surfer in Seenot, losgerissene Boote und Surfbretter.

Gemäß Zuschriften an POLIZEI-SCHWEIZ.ch bzw. Augenzeugenberichten soll es zudem örtlich massiven Hagel gegeben haben.