St. Gallen: Frau mosambikanischer Herkunft Opfer Häuslicher Gewalt – Schweizeirscher Staatsangehöriger schlug zu

Am Sonntagmorgen, 16.05.2010, kurz nach 0930 Uhr erschien eine 29-jährige aus Mosambik stammende Frau am Schalter der Stadtpolizei. Sie meldete, daß sie soeben von ihrem Exfreund geschlagen worden sei.

Der Vorfall habe sich am Hauptbahnhof, bei der Übergabe des gemeinsamen Kleinkindes, ereignet. Eine Passantin konnte dies bestätigen. Die gewaltbetroffene Frau wurde zum Vorgefallenen befragt.

Der gewaltausübende 33-jährige Schweizer wurde bei der Rückgabe des Kleinkindes am selben Abend angehalten und ebenfalls befragt. In der gescheiterten Beziehung ist es offensichtlich schon mehrmals zu Streitigkeiten und Beleidigungen beiderseits gekommen. Von den bestehenden Hilfsorganisationen wurden beide Beteiligten in Kenntnis gesetzt, resp. wurden bereits involviert.           

Anm. d. Red.:
Zu dem Mann schweizerischer Nationalität wurden in den Polizeiberichten der Stapo SG keine Angaben außer obigenannte gegeben, namentlich keine zu einem sog. Migrationshintergrund.