St. Gallen: Ermittlungen nach Bombendrohung am Bahnhof St.Gallen – Mann mit ausländischem Akzent und Mann mit Bündnerdialekt gesucht
Nach der Bombendrohung gegen den St. Galler Bahnhof vom Dienstag (18.05.2010) laufen die Ermittlungen zur Eruierung der Täterschaft.
Nach jetzigem Ermittlungsstand ging um 15.18 Uhr eine anonyme Drohung bei der Stadtpolizei St.Gallen ein.
Der männliche Anrufer drohte in einem kurzen Gespräch, daß in dreißig Minuten eine Bombe beim Bahnhof St. Gallen explodieren werde.
Die Ermittlungen ergaben, daß er aus der Telefonkabine an der Ecke Multergasse / Oberer Graben den Anruf tätigte. Er sprach mit ausländischem Akzent. Seine Stimme könnte verstellt gewesen sein.
Sieben Minuten später (15.25 Uhr) ging eine Meldung von einer Telefonkabine vor der Hauptpost St. Gallen ein. Ein Mann meldete eine verdächtige Tasche auf dem Perron zwei. Er sprach Bündnerdialekt. Auch diese Stimme könnte verstellt sein.
Schon gestern berichtete diese Internetzeitung davon, daß es um einen Rucksack mit einer Bombe gehen würde. Einem POLIZEI-SCHWEIZ.ch-Reporter vor Ort wurde zugetragen, daß die Polizei angeblich einen Rucksack sichergestellt habe. Dies ist bis jetzt jedoch nicht offiziell bestätigt. In diesem Rucksack solle sich angeblich sogar eine Bombe befunden haben, was jedoch wenig glaubhaft erscheint. Allerdings stellt sich die Frage, woher jemand vor den offiziellen Polizeimeldungen solche Details wissen konnte, wie etwa, daß es um einen Rucksack gehe und daß es desweiteren um eine angebliche Bombe gehe.
Personen, welche Feststellungen im Bereiche der Telefonkabinen oder des Bahnhofes gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei, 071 229 49 49, in Verbindung zu setzen.
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