Spreitenbach/A1: Fast 20 Km. Stau nach Verkehrsunfall

Der Anhänger eines Lieferwagens kippte bei voller Fahrt, worauf die Ladung auf der Fahrbahn verstreut wurde.

Verletzt wurde niemand. Als Folge des Verkehrsunfalles bildete sich ein Rückstau von bis zu 20 Kilometern Länge.

Der Mitsubishi-Lieferwagen fuhr am Dienstagmorgen, 13. März 2007, auf der A1 in Richtung Zürich. Um 06:30 Uhr geriet der angekoppelte, mit Holzbrettern und Balken beladene Anhänger ins Schaukeln.

Der Lenker bremste, worauf der Anhänger umkippte. Die Ladung wurde dabei auf die Fahrbahn verstreut. Die Fahrzeugkomposition kam in verkehrter Richtung auf dem mittleren der drei Fahrstreifen zum Stillstand.

Der 30-jährige Lenker blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3'000 Franken. Die havarierte Fahrzeugkomposition und die verstreute Ladung blockierten zwei Fahrstreifen.

Im dichten Morgenverkehr bildete sich sofort ein Rückstau. Dieser erreichte in der Folge eine Länge von fast 20 Kilometern. Nach Abschluß der Bergungsarbeiten konnte die Kantonspolizei kurz nach 08:00 Uhr sämtliche drei Fahrstreifen wieder freigeben.

Dennoch dauerte es nochmals eine gute Stunde, bis sich die Verkehrssituation wieder normalisierte. Aus welchen Gründen der Anhänger ins Schaukeln geraten ist, steht noch nicht fest. Nach ersten Erkenntnissen hatte dessen Gewicht die zulässige Anhängelast des Lieferwagens deutlich überschritten.