Sissach/Kantonale Autobahn A22/Chienberg-Tunnel/Umfahrung Sissach BL – Frontalkollision im Chienberg-Tunnel fordert einen Schwerverletzten: Rega im Einsatz, Tunnel rund vier Stunden gesperrt
Im Chienberg-Tunnel (Umfahrung Sissach BL) der Kantonalen Autobahn A22 ereignete sich am Samstag Abend, 12. April 2014, gegen 17.20 Uhr eine Frontalkollision zwischen zwei Personnenwagen. Eine Person (der mutmassliche Unfallverursacher) wurde schwer verletzt und musste mit einem Rega-Helikopter ins Spital geflogen werden. Der Chienberg-Tunnel blieb für rund vier Stunden komplett gesperrt.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft geriet ein 61-jähriger Autofahrer (ein in der Region wohnhafter Schweizer), welcher in Fahrtrichtung Liestal unterwegs war, mit einem Personenwagen aus noch unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem korrekt entgegen kommenden Personenwagen (gelenkt durch eine 31-jährige Frau). Das Fahrzeug des Unfallverursachers war schon kurz zuvor mehrmals auf die Gegenfahrbahn sowie sogar auf den linksseiten Kabelschacht geraten, Kollisionen konnten jedoch verhindert werden.
Durch die heftige Kollision wurde der mutmassliche Unfallverursacher im Auto eingeklemmt und musste durch die Stützpunkt-Feuerwehr Sissach aus dem Fahrzeug geborgen werden. Im weiteren Verlauf musste er, nach der medizinischen Erstversorgung durch die Sanität Liestal, mit einem Helikopter der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) ins Spital geflogen werden. Die Lenkerin des korrekt entgegen gekommenen Fahrzeuges konnte ihr Auto selbst verlassen, wurde aber später zwecks Kontrolle ebenfalls noch ins Spital gebracht.
An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, sie mussten abgeschleppt werden, es entstand massiver Sachschaden. Für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten blieb der Chienberg-Tunnel (Umfahrung Sissach) für rund vier Stunden bis kurz nach 21.30 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde via Ortskern Sissach umgeleitet; es kam zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen.
