Polizei Schweiz
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Seewen SO: Mit Sommerpnös auf Schneematsch – Totalschaden

Unterwegs mit Sommerpnös mit teils zu geringer Profiltiefe kommt eine Automobilistin teuer zu stehen. In Seewen verursachte sie am Mittwochvormittag einen Selbstunfall und fuhr ihr Auto zu Schrott.

Die 36-jährige Automobilistin hatte wohl noch nicht so recht mit dem Wintereinbruch gerechnet. Sonst hätte sie sich wohl kaum mit Sommerpnös mit teils ungenügender Profiltiefe auf die Straße gewagt.

Die Frau war am Mittwoch um 11.35 Uhr mit ihrem «Fiat» mit geschätzten 60 Stundenkilometern auf der Bretzwilerstraße in Seewen Richtung Bretzwil unterwegs.

In einer Linkskurve fand das Auto auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn keinen Halt mehr, rutschte geradeaus in eine Wiese.

Kollidierte dort mit einem Stromverteiler, schleuderte rund 60 Meter weiter ins Land hinaus und pralle schließlich in eine Böschung. Dabei entstand am Fahrzeug Totalschaden. Die Lenkerin kam mit dem Schrecken davon.

In diesem Zusammenhang macht die Polizei mit Nachdruck darauf aufmerksam, daß es höchste Zeit ist, das Fahrzeug auf Winterbetrieb umzurüsten. Dabei sollten die Winterreifen eine Profiltiefe von noch mindestens 4 mm aufweisen.

Vor jeder Fahrt sind rundum alle Scheiben sowie Lichter/Blinker komplett von Schnee und Eis zu befreien.

Wer nicht längst schon generell mit Licht fährt, hat dieses bei düsterem Winterwetter, Schneetreiben oder Niesel unbedingt einzuschalten – und zwar nicht nur auf der Autobahn.

Bei mißlichen Straßenverhältnissen (Eisglätte, schneebedeckte Fahrbahnen, schlechte Sicht, etc) sind Geschwindigkeit und Fahrweise entsprechend anzupassen.

  Redaktion Polizei-Schweiz       14 November, 2007 12:13