Schwändi GL: Raserunfall mit massiv übersetzter Geschwindigkeit – Schon eineinhalb Stunden zuvor ein Unfall mit dem gleichen Auto – Jugendlicher mit Alkohol aber ohne Führerausweis

In der Nacht auf Sonntag wurde der Kantonspolizei Glarus um 02.25 Uhr gemeldet, daß sich auf der Schwändistraße in Schwändi bei Schwanden ein stark-beschädigter Personenwagen befindet. Die umgehend ausgerückte Patrullje (eine "patrouille") stellte fest, daß das nicht mehr fahrbare Fahrzeug nach einem Selbstunfall stehengelassen worden war.

Der Lenker verlor offenbar mit massiv übersetzter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug. Nach einer
Schleuderpartie kollidierte der Wagen mit der rechtsseitigen Böschung, schleuderte weiterhin auf der ansteigenden Straße entlang, bevor er zum Stillstand kam. In der Folge versuchte der Lenker die Fahrt fortzusetzen, mußte dieses Vorhaben mit dem total-demolierten Auto aufgeben.

Mit demselben Personenwagen war eineinhalb Stunden zuvor beim Bahnhof Glarus ein Velounterstand massiv beschädigt worden. Auch dort hatte sich der fehlbare Lenker entfernt, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Der verantwortliche Lenker konnte noch in der Nacht ermittelt werden.

Der alkoholisierte Jugendliche hatte den Personenwagen seines Vaters entwendet, obwohl er nicht im Besitze des entsprechenden Führerausweises ist. 

Anm. d. Red.

Zu dem Lenker wurden in den Polizeiberichten der Kapo Glarus keine Angaben außer obgenannte gegeben.