Polizei Schweiz
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Schweiz: Serbisch-schweizerischer Doppelbürger arbeitet im Kosovo als Arzt und bezieht zugleich über 1 Million Franken IV-Gelder

Der Schweizer IV geht es schlecht. So schlecht, daß sie dringend neue Gelder benötigt. Daher soll sie von allen möglichen Seiten neue Gelder erhalten. In der Regel werden sie auch bewilligt (letzte Abstimmung z. B.), weil die Stimmbürger Angst haben, daß solche Personen, die wirklich die IV brauchen, benachteiligt werden.

Ein anderer Ansatz wäre es freilich, dem Mißbrauch im In- und Ausland einen Riegel vorzuschieben, denn leider beziehen auch zahlreiche Personen von der IV Renten, die sie gar nicht benötigen würden, sondern die ganz im Gegenteil voll arbeitsfähig sind.

Gegen Kontrollen spricht der Datenschutz, aber sollte nicht, wer vom Staat, also der Allgemeinheit Gelder bezieht, auch eine Kontrolle über sich ergehen lassen müssen, ob er die Gelder berechtigterweise bezieht? Dies ist zumindest im Ausland völlig normal, nur in der Schweiz nicht. Nichts gegen die weltweit schon als sprichwörtlich bekannte Schweizer Harmoniesucht und Zurückhaltung, aber solche Meldungen wie unten sollten soch zu denken geben:

Denn ab und zu kommen – dank Journalistenenhüllungen – auch in der Schweiz vereinzelt Fälle von krassem Sozialmißbrauch ans Licht, zuletzt sah man solch eine "Spitze des Eisbergs" im Dezember:

Ein schweizerisch-serbischer Doppelbürger hatte behauptet, seit einer Operation im Kosovo seine Arbeit nicht mehr machen zu können.
Doch während er in der Schweiz Rente bezog, praktizierte er weiterhin als Arzt in Pristina im Kosovo.

Der Mann bezog schon seit 1996 IV-Rente und die IV bemerkte nichts.

Seit mehreren Jahren war der Name des Arztes sogar offiziell auf einer Liste von Ärzten, die die US-Botschaft ihren Bürgern vor Ort im Kosovo empfiehlt.

Würde man nicht nur die Spitze des Eisbergs angehen, sondern sämtliche Fälle oder zumindest den Großteil von IV- und anderem Sozialmißbrauch aufdecken (Eisberge befinden sich ja bekanntermaßen zu 90% unter Wasser), wären die Schweizer IV wie auch andere soziale Einrichtungen auf einen Schlag saniert.

Wieviele derartiger Fälle es gibt, ist zudem unbekannt. Und bleibt es wohl auch, denn der Kosovo (und vergleichbare Länder) wurde als "zu gefährlich" für Schweizer IV-Kontrollöre erklärt. Insofern kann man sich wohl schon jetzt auf weitere Zahlungen zugunstern der IV einstellen, welche in kommenden Jahren folgen werden. Denn mit neuem Geld wird das System nicht repariert, sondern nur, indem man das System ändert und wirkliche Kontrollen einführt.

Denn wenn überhaupt Fälle bekannt werden, so handelt es sich hier bloß um die Spitze des Eisberges, ähnlich wie bei der Schweizer Sozialhilfe, über die sich schon vor Jahren der Polizeibeamtenverband beklagt, weil die Polizeien in der Schweiz, was weltweit einmalig ist, aus Datenschutzgründen nicht einmal melden dürfen, wenn sie darauf stoßen, daß organisierte Drogenhändler, bei denen Gelder, Waffen und Drogen sichergestellt werden, gleichzeitig von der Sozialhilfe "unterstützt" werden, also von den Schweizer Steuerzahlern. Der Schweizer Steuerzahler ist also unfreiwillig im Drogenhandel aktiv und die Polizei darfs nicht mal melden, vgl. den alten Bericht aus dem Jahr 2007.

Wieviele – der wenigen – aufgedeckten Fälle von Sozialmißbrauch bei der IV oder dem Sozialamt und weiteren Behörden es gibt, ist zudem nicht bekannt.

Das Bundesamt für Statistik, das über alle bloß erdenklichen Sachen in der Schweiz akribisch Statistiken führt, führt hierzu keinerlei Statistiken. Sofern zu Themen mit Kriminalitätsbezug Statistiken geführt werden, wird hier das Thema Migrationshintergbrund politisch korrekt ausgeblendet, obwohl es beim Thema Kriminalität leider eine sehr wichtige Rolle spielt.

Die wichtigsten Themen des Bundesamtes für Statistik in Neuenburg

  Redaktion Polizei-Schweiz       19 Januar, 2010 19:33