Polizei Schweiz
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Schweiz: Größter Fall von Sozialmißbrauch +++ Sozialbetrug lohnt sich +++ Einzige Verurteilung bisher gegen die Aufdeckerinnen!

Über Sozialbetrug gibt es in der Schweiz sogut wie kaum Behördenmeldungen. Offenbar sind sie nicht wichtig genug, als daß darüber extra berichtet würde. Dabei verursachen Sozialmißbräuche und Sozialbetrüge einen exorbitanten Schaden und beuten die Schweizer Sozialwerke zulasten aller aus:

Alex Baur, Autor beim Schweizer Nachrichten-Magazin Weltwoche, welches als so gut wie einziges Schweizer Medium immer wieder durch Enthüllungen auf sich aufmerksam macht (wie einstmals das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", was aber schon lange Zeit nicht mehr der Fall ist), hat anläßlich eines aktuellen Sozialbetrugs recherchiert. 

Der Bericht liest sich selbst für eingefleischte Gutmenschen haarsträubend (Auszüge kursiv):

Hält man sich an die Anklageschrift von Staatsanwältin Sabine Tobler, haben wir es mit einem der größten Fälle von Sozialbetrug zu tun, der in der Schweiz je registriert wurde. Zwischen 2001 und 2007 hatte der vierfache Familienvater und Waffenhändler Ali S. von der Arbeitslosenkasse und vom Sozialamt der Stadt Zürich 543 666 Franken Unterstützung kassiert, netto und steuerfrei. Im gleichen Zeitraum war Ali S. am Verkauf von Waffen und Zubehör im Umfang von 2,8 Millionen Franken an die pakistanische Armee beteiligt, wobei ein Bruttogewinn von 1 814 472 Franken resultierte. …/….

Nachweisen läsßt sich, daß Ali S. in den fünf Jahren, in denen er von der Fürsorge lebte, über eine „Visa Gold Card“ der Tep-Tex Einkäufe für total 70 000 Franken tätigte. Zudem ließ er 41.276 Franken nach Pakistan überweisen, sodann bezog er über eine Bancomat-Karte der Firma mehrere tausend Franken in bar. Zwischen 2003 und 2007 zahlte die Tep-Tex sodann allerlei Rechnungen für den vermeintlich bedürftigen gebürtigen Pakistani mit Schweizer Paß im Betrag von total 260 000 Franken. Nicht genau rekonstruiert werden konnten die Geschäfte, die Ali S. über die Firmen Nova Airreisen AG, PCA Pacific Con Aviation AG sowie Acutronic AG getätigt haben soll. Ali S. verfügt zudem über mehrere Liegenschaften in Pakistan.

…/…Ali S. bestreitet grundsätzlich alles und verschleppte das Verfahren mit allen möglichen Tricks. Anfänglich verweigerte er die Aussage, doch wenn er etwas sagte, dann hatte es in aller Regel nichts mit der Frage zu tun, die ihm die Ermittler gestellt hatten. Ali S. machte auch immer wieder angebliche gesundheitliche Gebrechen geltend, welche die Einvernahmen als unzumutbar erscheinen ließen. Amtsärztliche Berichte entlarvten ihn als Simulanten. Doch die Verschleierungs- und Verschleppungstaktik hat sich ausbezahlt. Ali S. alias Herr Zaki muß nicht ins Gefängnis. Seine Firma bekommt sogar rund 20 000 Franken zurück, die Staatsanwältin Tobler beschlagnahmt hatte. …/…


Ganzer Artikel auf Weltwoche.ch


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  Redaktion Polizei-Schweiz       4 Februar, 2012 01:22