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Schweiz führt Konferenz zur internationalen Terrorismusbekämpfung durch / La Suisse organise une conférence contre le terrorisme / La Svizzera organizza una conferenza internazionale della lotta al terrorismo

Wenn jeder vor seiner eigenen Haustüre kehren würde, wäre die Welt sauber. Und die Schweiz hätte es in punkto Terror wirklich dringend nötig, einmal vor der eigenen Haustüre nachzuschauen (siehe Verweise unten).

Anstatt einmal vor der eigenen Haustüre zu kehren, nun jedoch abermals eine "internationale Konferenz. Und noch ein neu-gegründetes Forum. Calmy-Rey war Meisterin im Schaffen von neuen internationalen Foren und Konferenzen. Sommaruga steht ihr in nichts nach.

Das einzige, was diese Konferenzen jedoch je gebracht haben, sind massive und völlig sinnlose Steuergeldverschwendungen oder internationale Eklats.

Warum Simonetta Sommaruga eine Konferenz vom EDA eröffnet, fragt sich außerdem. Aus der heutigen Mitteilung der Bundesverwaltung:

Im Hinblick auf eine optimale Koordination der Terrorismusbekämpfung zwischen dem neu-gegründeten Globalen Forum zur Bekämpfung des Terrorismus, der UNO und weiteren internationalen und regionalen Organisationen hat auf Einladung der Schweiz am 23. und 24. Februar 2012 in Interlaken eine internationale Konferenz stattgefunden. Die Konferenz wurde vom EDA organisiert und von Bundesrätin Simonetta Sommaruga eröffnet. Die Konferenz trug dazu bei, die Tätigkeiten der verschiedenen Akteure im Bereich der Terrorismusbekämpfung aufeinander abzustimmen, wobei die zentrale Rolle der UNO unterstrichen wurde.

Internationale Terrorismusbekämpfung steht auf der Agenda von verschiedenen internationalen Organisationen und Gremien. Mit dem Globalen Forum zur Bekämpfung des Terrorismus (Global Counterterrorism Forum) ist im letzten Jahr ein neuer wichtiger Aktör dazu gestoßen. Die Schweiz ist Mitglied dieses Forums.

Sie ist ihm in der Überzeugung beigetreten, daß das Forum die bereits bestehenden internationalen Aktivitäten zur Bekämpfung des Terrorismus ergänzen und verstärken wird. Zu diesem Zweck organisierte die Schweiz eine Konferenz in Interlaken, an der auf Einladung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rund 100 Vertreter der Mitgliedstaaten des Forums, der UNO, der EU und von neun regionalen Organisationen teilgenommen haben.  

In ihrer Eröffnungsrede unterstrich Bundesrätin Sommaruga die Bedeutung der Stärkung von Rechtsstaatlichkeit und Strafverfolgung sowie der Förderung von Frieden, Menschenrechten und Demokratie, um Radikalisierung und Terrorismus den Nährboden zu entziehen.

Im Zentrum der Gespräche stand die Gestaltung der Beziehung zwischen dem Globalen Forum und den anderen im Bereich der Terrorismusbekämpfung aktiven Organisationen, insbesondere der UNO. 

Das Globale Forum zur Bekämpfung des Terrorismus wurde im September 2011 mit dem Ziel gegründet, die nationale Leistungsfähigkeit in der Terrorismusbekämpfung zu fördern. Das von den USA initiierte Forum setzt sich aus rund 30 Staaten aus allen Erdteilen und der Europäischen Union zusammen. Thematische Schwerpunkte sind unter anderem die Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit bei der Terrorismusbekämpfung und die Verhinderung von gewalttätigem Extremismus. Regionale Akzente werden gegenwärtig in der Sahelzone, am Horn von Afrika und in Südostasien gesetzt. Das Forum soll die nationalen und internationalen Bedürfnisse in der Bekämpfung des Terrorismus identifizieren, bei Bedarf koordinieren und zweckgerichtete Lösungen entwickeln. 

Der Kampf gegen Terrorismus und seine Ursachen werden heute als gemeinsame Aufgabe aller Staaten angesehen. Auch die Schweiz beteiligt sich aktiv an der internationalen Zusammenarbeit. Zu ihren Prioritäten gehört die Umsetzung der globalen UNO-Strategie zur Bekämpfung des Terrorismus, welche die UNO-Generalversammlung 2006 im Konsens verabschiedet hat.

Dabei vertritt sie die Auffassung, dass allen vier Pfeilern dieser Strategie die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt werden muß: der Ursachenbekämpfung sowie der Prävention und Repression ebenso wie dem Aufbau staatlicher Kapazitäten und dem Schutz von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit. 

Vor der eigenen Haustüre kehren wäre besser. Motion von Nationalrat Lukas Reimann:

Schweiz nimmt seit Jahrzehnten Extremisten als politisch Verfolgte auf - Motion von Nationalrat Reimann - Asyl ist für Verfolgte da und nicht für Leute, die andere verfolgen Schweiz nimmt seit Jahrzehnten Extremisten als politisch Verfolgte auf – Motion von Nationalrat Reimann – Asyl ist für Verfolgte da und nicht für Leute, die andere verfolgen
In unregelmäßigen Abständen publiziert POLIZEI-SCHWEIZ.ch politische Meinungen, die die Polizeiarbeit tangieren in der Rubrik "Meinung & Debatte". Aktuell wurde eine Motion von Nationalrat Reimann eingereicht, die … … mehr >

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Une conférence internationale a eu lieu les 23 et 24 février 2012 à Interlaken, à l’invitation de la Suisse, en vue de coordonner au mieux la lutte contre le terrorisme entre le Forum mondial antiterroriste, nouvellement créé, et d’autres organisations internationales et régionales. Organisée par le DFAE, elle a été ouverte par la conseillère fédérale Mme Simonetta Sommaruga. Cette conférence a contribué à harmoniser les activités déployées par les différents acteurs dans le domaine de la lutte antiterroriste, tout en mettant l’accent sur le rôle central de l’ONU.

La lutte internationale contre le terrorisme figure à l’agenda de diverses organisations et instances internationales. L’année dernière, un nouvel acteur important est apparu dans ce domaine, le Forum mondial antiterroriste (Global Counterterrorism Forum). La Suisse est membre de ce forum, auquel elle a adhéré dans la conviction qu’il complèterait et renforcerait les activités déjà en cours en matière de lutte contre le terrorisme. À cet effet, elle a organisé une conférence à Interlaken, à laquelle une centaine de représentants des États membres du forum, de l’ONU, de l’UE et de neuf organisations régionales ont participé, à l’invitation du Département fédéral des affaires étrangères (DFAE). 

Dans son discours d’ouverture, la conseillère fédérale Mme Simonetta Sommaruga a souligné combien il était important de renforcer l’État de droit et l’approche pénale ainsi que de promouvoir la paix, les droits de l’homme et la démocratie, afin de priver les radicalismes et le terrorisme de leur terreau. 

La configuration des relations entre le Forum mondial et les autres organisations œuvrant dans la lutte contre le terrorisme, en particulier l’ONU, a été au centre des discussions. 

Le Forum mondial antiterroriste a été créé en septembre 2011 dans le but de promouvoir le renforcement des capacités nationales de lutte contre le terrorisme. Lancé par les États-Unis, il regroupe une trentaine d’Etat de toutes les régions du monde, notamment de l’Union européenne. Ses priorités thématiques portent, entre autres, sur le renforcement de la primauté du droit dans la lutte contre le terrorisme et sur la prévention de l’extrémisme violent. Du point de vue géographique, l’accent est mis actuellement sur la région du Sahel, la Corne de l’Afrique et l’Asie du Sud-Est. Le forum a pour vocation d’identifier les besoins nationaux et internationaux en matière de lutte contre le terrorisme, d’exercer au besoin un rôle de coordination et d’élaborer des solutions pertinentes. 

La lutte contre le terrorisme et ses causes est aujourd’hui considérée comme une mission que tous les États doivent assumer en commun. La Suisse participe elle aussi activement aux efforts déployés sur le plan international. Elle a inscrit au nombre de ses priorités la mise en œuvre de la stratégie antiterroriste mondiale, adoptée par consensus par l’Assemblée générale de l’ONU en 2006. À cet égard, elle estime que la même attention doit être accordée à chacun des quatre piliers de cette stratégie : lutte contre les causes du terrorisme, prévention et répression, développement des capacités des États ainsi que respect des droits de l’homme et de l’État de droit.


Su iniziativa della Svizzera, il 23 e 24 febbraio 2012 si è tenuta a Interlaken una conferenza internazionale volta a ottimizzare il coordinamento della lotta al terrorismo tra il neocostituito Forum globale dell'antiterrorismo, l'ONU e altre organizzazioni internazionali e regionali. La conferenza, organizzata dal DFAE, è stata inaugurata dalla consigliera federale Simonetta Sommaruga. Oltre a contribuire al coordinamento delle azioni di contrasto al terrorismo, la conferenza ha sottolineato il ruolo fondamentale dell'ONU in questo campo.

La lotta al terrorismo internazionale figura nelle agende politiche di vari organi e organizzazioni internazionali. A questi si è aggiunto un nuovo importante attore: il Forum globale dell'antiterrorismo (Global Counterterrorism Forum) creato nel 2011. La Svizzera vi ha aderito perché è convinta che il Forum contribuirà a completare e rafforzare l'azione internazionale di contrasto al terrorismo. A tale scopo ha organizzato una conferenza a Interlaken alla quale hanno partecipato, su invito del Dipartimento federale degli affari esteri (DFAE), un centinaio di rappresentanti degli Stati membri del Forum, dell'ONU, dell'UE e di nove organizzazioni regionali.  

Nel discorso di apertura la consigliera federale Simonetta Sommaruga ha sottolineato l'importanza di rafforzare lo Stato di diritto e la giustizia penale e di promuovere la pace, i diritti dell'uomo e la democrazia per togliere terreno fertile al radicalismo e al terrorismo. I lavori si sono focalizzati sull'istituzionalizzazione delle relazioni tra il Forum globale dell'antiterrorismo e le altre organizzazioni attive nella lotta contro il terrorismo, in particolare l'ONU. 

Il Forum è stato creato nel settembre 2011 su iniziativa degli USA allo scopo di sostenere la capacità d'azione degli Stati nel contrastare il terrorismo. Si compone di una trentina di Paesi del mondo e dell'Unione europea. Tra i suoi assi tematici prioritari vi sono il miglioramento dello Stato di diritto nella lotta al terrorismo e la prevenzione dell'estremismo violento. Attualmente la sua azione si concentra su tre regioni: il Sahel, il Corno d'Africa e il Sudest asiatico. Il Forum si propone di individuare i bisogni nazionali e internazionali di cooperazione nella lotta al terrorismo, di coordinare le azioni e di sviluppare soluzioni adeguate. 

La lotta al terrorismo e alle sue cause rappresenta un compito comune a tutti gli Stati. La Svizzera collabora attivamente a livello internazionale impegnandosi prioritariamente per l'attuazione della Strategia globale anti-terrorismo dell'ONU, adottata consensualmente dall'Assemblea generale delle Nazioni Unite nel 2006. A tal fine è convinta che occorra attribuire lo stesso peso a tutti e quattro i pilastri di questa strategia: attenuare le cause del terrorismo, prevenirlo e reprimerlo, costruire le capacità di contrasto degli Stati, tutelare i diritti umani e lo Stato di diritto.

  Redaktion Polizei-Schweiz       24 Februar, 2012 23:06