Schreibtischarbeit optimal organisieren – für Polizisten ein Muss
Mit dem Polizeidienst verbinden die meisten Menschen Verfolgungsjagden, Streifenfahrten und Außendienste. Nicht jeder Polizeibeamte arbeitet jedoch auf der Straße, es gibt auch jede Menge Schreibtischarbeit zu erledigen. Da hier ein hohes Maß an Konzentration gefordert ist, kommt es auf ein optimales Management an.
Gut geordneter Arbeitsplatz – viele Unterlagen erfordern Struktur
Ob Ermittler, Verwaltungspersonal oder Kommunikationsbeauftragte – in vielen Büros der Polizeiwache wird überwiegend am Tisch gearbeitet. Da viele Unterlagen genutzt werden, braucht es eine klare Ordnungsstruktur. Die Digitalisierung hilft dabei, mehr Übersicht zu gewissen. Allerdings ist ein ausreichend großer Schreibtisch unverzichtbar, um optimal arbeiten zu können. Als praktisch erweist sich Stauraum in Form von Schubladen oder kleinen Regalen unter dem Schreibtisch. Hier finden Aktenordner Platz aber auch Arbeitsmaterialien wie Stifte, Locher, Tacker und vieles mehr.
Pausen sorgen für eine bessere Arbeitsaufteilung
Der Polizeidienst ist auch am Schreibtisch hart, es kommt auf ständige Konzentration an. Gelegentliche Pausen tragen dazu bei, die geistigen Kapazitäten auf hohem Niveau zu halten. Einfach mal im Außenbereich in den Hängesessel setzen und die Seele baumeln lassen – hier reichen schon zehn Minuten, um wieder neue Motivation für die Arbeit zu schaffen. Ein effizientes Stressmanagement ist nicht nur auf Streife wichtig, auch Kommissare und Ermittler sind darauf maßgeblich angewiesen. Bei Überforderung geht der Scharfsinn verloren und der ist bei polizeilichen Ermittlungen unverzichtbar.
Achtung vertrauliche Daten – was im Büro nicht fehlen darf
Im Polizeidienst werden ständig vertrauliche Akten bearbeitet, das Thema Datenschutz ist überall präsent. Hier ist es wichtig, die Arbeitsstrukturen auf diese besonderen Anforderungen anzupassen. Am PC ist ein sicheres Passwort Pflicht, die Absicherung eigener Accounts sollte immer mit Zwei-Faktor-Authentifizierung erfolgen. Für ein sicheres Netzwerkmanagement ist die IT-Abteilung verantwortlich, der Polizist am Schreibtisch kann aber maßgeblich dazu beitragen.
Die Teilnahme an Schulungen schärft die Sinne für Gefahren, die Einhaltung der Richtlinien zur Datenspeicherung und Vernichtung trägt zu einem sicheren Umgang mit Daten bei.
Wichtig ist auch, sämtliche Datenzugriff akribisch zu protokollieren, um im Falle eines Datenmissbrauchs sofort reagieren zu können. Die Polizei arbeitet mit den sensiblen Daten ihrer Klienten und muss alles dafür tun, diese vor fremden Zugriffen zu schützen.
Bei der Einführung neuer Sicherheits- und Security-Softwares sind Schulungen von großer Bedeutung. Sie zu schwänzen, weil sie keinen Spaß machen, ist nicht der richtige Ansatz. Freiwillige, digitale Fortbildungen tragen dazu bei, die Sinne für die Gefahren von Hackern und Co. zu schärfen.
Wenig Ablenkung, direkter Fokus auf die Arbeit
Im Polizeiwesen wird den Mitarbeitern viel Konzentration abverlangt, auch beim Schreibtischdienst. Ein effizient eingerichtetes Büro ohne viel Ablenkung ist das A und O. Private Bilder auf dem Schreibtisch sind erlaubt, geht es um hektische und abenteuerliche Fotos und Bilder an den Wänden, sollten Polizisten Abstand nehmen. Ganz besonders wenn Personen zu Befragungen und Aussagen im Büro empfangen werden, ist eine neutrale Einrichtung sinnvoll. Sie ermöglicht weniger Rückschluss auf die Privatperson Polizist und sorgt für eine klare Umgebung.
Der Polizeidienst geht weit über Straßeneinsätze hinaus und erfordert rund um die Uhr ein Höchstmaß an Konzentration. Die passende Büroeinrichtung trägt dazu bei, effizienter zu arbeiten und Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.
