Polizei Schweiz
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag

Rothrist AG: Schwerverkehrskontrolle an der A1 bzw. A2 förderte schwere Mängel zutage

Die Kantonspolizei führte gestern nachmittag eine mehrstündige Schwerverkehrskontrolle durch. Dabei kamen teilweise gefährliche Mängel bei der Ladungssicherung, Betriebssicherheit und im Zusammenhang mit der Arbeits- und Ruhezeitverordnung zu Tage.

Mit mehreren Patrouillen führte die Kantonspolizei die koordinierte Kontrolle am Donnerstagnachmittag, 28. Oktober 2010, beim Zusammenschluß der A2 mit der A1 bei Rothrist durch.

Die Polizisten stoppten einen Schweizer Sattelschlepper, dessen Anhänger mit zahlreichen tonnenschweren Papierrollen beladen war. Diese waren seitlich völlig ungesichert und hätten etwa bei einer Kollision die dünnen Seitenläden des Planen-Aufbaus durchschlagen. Zudem stellten die Polizisten beim Fahrer verschiedene erhebliche Widerhandlungen gegen die Arbeits- und Ruhezeit fest.

So hatte er beispielsweise die tägliche Höchstlenkzeit mehrfach massiv überschritten. Er wurde entsprechend dieser Verfehlungen verzeigt.

Bei Bremsproben an zwei leichten Sattelmotorfahrzeugen war die Bremsleistung so schwach, dass die Kompositionen nicht mehr betriebssicher waren. Die Kantonspolizei legte beide still und verzeigte die Fahrer.

Bei der Kontrolle des Lenkers eines Lieferwagens stellten die Polizisten fest, daß dieser alkoholisiert war – ein Atemlufttest ergab einen Wert von mehr als einem Promille. Zudem führte der Mann in der Kabine ein Kleinkind mit, das nicht gesichert war. Er mußte eine Blutprobe abgeben, worauf ihm die Kantonspolizei den Führerausweis auf der Stelle abnahm.

Anm. d. Red.:
Zu den Delinquenten wurden in den Polizeiberichten der Kapo AG keine Angaben gegeben.

  Redaktion Polizei-Schweiz       1 November, 2010 20:42