Riehen BS: Brandstiftung an Bienenhaus – Kapo Basel sucht Zeugen – Aggressive überlebende Bienen attackieren Feuerwehrleute

Am heutigen Sonntag, 10.4.2011, kurz nach 14:00 Uhr, wurde der Polizei und der Feuerwehr gemeldet, daß am Waldrand in der Fortsetzung des Hohlweges, direkt an der deutschen Grenze zu Inzlingen, ein Bienenhaus brennen würde.

Die Basler Berufsfeuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen, wobei das Bienenhaus dennoch durch das Feuer vollständig zerstört wurde.

Die Feuerwehr Riehen-Bettingen wurde ebenfalls aufgeboten und wird das Feuer vollständig löschen und kontrollieren, daß der Brand nicht auf die umliegenden Bäume übergreift.

Durch das Zerstören des Bienenhauses reagierten die nicht durch den Brand getöteten Bienen äußerst aggressiv und attackierten alle sich nähernden Personen, sodaß der Löscheinsatz unter erschwerten Bedingungen hat durchgeführt werden müssen.

Die Brandursache steht im Moment nicht fest und die entsprechenden Ermittlungen der Kriminalpolizei und die Abklärungen der kriminaltechnischen Abteilung wurden unverzüglich aufgenommen. Aufgrund der bis jetzt vorliegenden Erkenntnisse muß jedoch von einer Brandstiftung ausgegangen werden.

Besitzer von Gartenhäusern, welche sich in der Nähe des Brandortes auf deutscher Seite in ihren Gärten aufhielten, gaben gegenüber der Polizei an, daß sich kurz vor Brandausbruch zwei jüngere Männer beim Bienenhaus aufgehalten hätten.

Die beiden Männer werden wie folgt geschildert:

1. Unbekannter, 18-20 Jahre alt, etwa 180 Zm. groß, dunkle Haare. Trug weißes T-Hemd mit schwarzer Aufschrift. 2. Unbekannter, 18-20 Jahre alt, etwa 180 Zm. groß, kurze, braune Haare. Trug ein grau-grünes T-Hemd. Einer der beiden Männer hat eine Tätowierung am rechten Oberarm.

Personen, die Angaben zu diesem Brandfall sowie Hinweise zu einer möglichen Täterschaft machen können, werden gebeten, dies umgehend auf dem nächsten Polizeiposten zu melden oder die Kriminalpolizei zu kontaktieren (innerhalb der Bürostunden Tel. 061 267 73 76 sowie jederzeit über Tel. 061 267 71 11).

Anm. d. Red.:
Trotz der ansonsten recht genauen Einzelheiten in der Beschreibung der gesuchten Personen wurden in den Polizeiberichten der Kapo Basel wichtige Signalelementangaben weggelassen (weiß, schwarz, asiatisch, südländisch, nordafrikanische, osteuropäisch usw. usf.)