Polizei Schweiz
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Region Thun und Interlaken / Kanton Bern: Ermittlungsverfahren gegen Drogenhändler – vier Personen afrikanischer Herkunft und eine Frau aus Guinea – abgeschlossen

pkb. Im Herbst 2006 konnten in Thun und Bern fünf mutmaßliche Drogenhändler angehalten werden. Nun können die Ermittlungen abgeschlossen werden. Den fünf Personen wird der Handel von mehreren Kilogramm Kokain zur Last gelegt.

Die Regionalfahndung Berner Oberland ermittelte seit Sommer 2006 in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Untersuchungsrichteramt, Abteilung Drogenkriminalität, gegen einen international tätigen Drogenhändlerring, welcher große Mengen Kokain von Holland nach der Schweiz lieferte.

Anläßlich einer koordinierten Aktion konnten am 10. September 2006 in Thun drei und in Bern zwei Personen angehalten und in Untersuchungshaft genommen werden. Bei den anschließenden Hausdurchsuchungen wurden darauf mehrere Kilogramm Kokain und mehrere zehntausend Franken Bargeld sichergestellt.

Nach zahlreichen Befragungen und weiteren intensiven Ermittlungen im In- und Ausland kann nun das Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden. Der Gruppierung wird der Handel mit mehr als 10 Kilogramm Kokain zur Last gelegt, das von Holland bezogen wurde.

Der größte bekannte Abnehmer der Gruppierung, ein in der Region Thun wohnhafter Nigerianer, verkaufte größere Mengen Kokain an nigerianische Landsleute, aber auch kleinere Mengen an regionale Abnehmer im Berner Oberland.

Bei den andern involvierten Personen handelt es sich um einen Schweizer nigerianischer Herkunft aus der Region Thun, um zwei in der Region Basel wohnhafte französische Staatsangehörige afrikanischer Abstammung sowie um eine im Kanton Bern gemeldete Frau aus Guinea.

Die mutmaßlichen Drogenhändler, die teilweise geständig sind, werden sich vor Gericht zu verantworten haben.

Kantonales Untersuchungsrichteramt, Abteilung Drogenkriminalität

  Redaktion Polizei-Schweiz       17 September, 2007 15:34