Polizei Schweiz
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Region Aarau: Autoknacker nach wie vor aktiv – Ende der Entwicklung nicht abzusehen – Kapo warnt

In der Region Aarau verzeichnet die Kantonspolizei nach wie vor auffallend viele Autoaufbrüche. Einfache Maßnahmen verringern das Risiko, Opfer einer solchen Straftat zu werden.

Die jüngste Anzeige über einen Autoaufbruch ging am Dienstagabend, 2. Dezember 2008, bei der Kantonspolizei ein. Das fragliche Auto war bis in die frühen Abendstunden hinein an der Wiesenstraße abgestellt, als die Täterschaft ein Seitenfenster einschlug. Es blieb beim Sachschaden von rund 500 Franken.

Allein seit Mai 2008 verzeichnet die Kantonspolizei in der Region Aarau rund 110 ungeklärte Autoaufbrüche. Mit rund 70 Delikten liegt der Schwerpunkt in der Stadt Aarau selber.

Dort sind hauptsächlich die öffentlichen Parkplätze im Bereich der Kettenbrücke sowie im Schachen betroffen. Zeitlich gesehen werden die meisten Aufbrüche am Wochenende und vor allem am späten Abend begangen.

Der Kantonspolizei ist aufgefallen, daß vielfach Autos betroffen waren, in denen Wertgegenstände oder Taschen von aussen gut sichtbar deponiert waren. In aller Regel schlagen die Täter eine Scheibe ein und öffnen die Türe eingreifend.
 
Obwohl die Polizei ihren Fokus vermehrt auf diese Straftaten richtet, ist momentan kein Ende dieser Entwicklung absehbar.

Daher ruft die Kantonspolizei nochmals zu erhöhter Vorsicht auf. Falls Handtaschen, Jacken oder Mobiltelefone im Auto zurückgelassen werden müssen, sollten diese Gegenstände keinesfalls offen auf den Sitzen liegen gelassen werden.

Es empfiehlt sich, Staufächer oder den Kofferraum zu benützen. Mit diesen einfachen Massnahmen können solche Straftaten zwar nicht gänzlich verhindert werden. Dennoch kann das Risko gesenkt werden, Opfer eines Autoaufbruchs zu werden.

(Siehe auch Polizeimitteilung vom 21. Oktober 2008)

  Redaktion Polizei-Schweiz       5 Dezember, 2008 16:43