REGA-Einsatz Pilatus: Frau durch aufmerksamen Berggänger gerettet
Am Dienstagabend (07.03.23) wurde eine Wanderin dank eines Hinweises durch die REGA-Crew via Rettungswinde gesichert und ausgeflogen.
Gestern Abend alarmierte ein aufmerksamer Berggänger am Pilatus die Rega-Einsatzzentrale.
Er traf beim Aufstieg nahe der Klimsenkapelle auf eine Wanderin. Bei der letzten Talfahrt mit der Gondel ins Tal bemerkte er aus der Luft, dass sich die Wanderin noch immer an derselben Stelle befand. Weil sich das Wetter zunehmend verschlechterte alarmierte er die Rega.
Die Einsatzleiterin in der Einsatzzentrale am Flughafen Zürich entschied daraufhin, die Crew der Einsatzbasis Erstfeld aufzubieten. Vor Ort zeigte sich, dass ein Abstieg bei immer stärker aufziehendem Wind, Nebel und immer kälteren Temperaturen nicht mehr ohne Risiken zu bewerkstelligen gewesen wäre.
Die Wanderin konnte von der Crew unverletzt an der Rettungswinde unterhalb des Rega-Helikopters ausgeflogen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt hätte der Rettungshelikopter aufgrund des Wetters nicht mehr fliegen können.
Eine frühzeitige Alarmierung kann Unfälle verhindern.
In der Rega-Einsatzzentrale nehmen kompetente und ausgebildete Einsatzleiterinnen und -leiter rund um die Uhr Notrufe entgegen und koordinieren die Einsätze. Sie haben jederzeit die Übersicht über die schweizweit verfügbaren Rettungsmittel und können kritische Situationen gut beurteilen und einschätzen.
Quelle der Meldung: REGA