Polizei Schweiz
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Obfelden ZH: Automobilist ohne Ausweis widersetzt sich Kontrolle

Ein 20-jähriger Junglenker fuhr viel zu schnell auf der Autobahn A14/A4 in Richtung Zürich. Als ihn die Zuger Polizei stoppen wollte, versuchte er davonzufahren. Es gelang ihm nicht. Wie sich zeigte, war der junge Mann trotz Führerausweisentzug unterwegs.

Einsatzkräfte der Zuger Polizei patrouillierten am Sonntagnachmittag (21. August 2011) in einem zivilen Polizeifahrzeug auf der Autobahn A14 in Fahrtrichtung Zürich. Vor der Reusstalbrücke überholte ein BMW-Lenker die Patrouille in hohem Tempo. Auf dem mit 100 km/h beschränkten Abschnitt war dieser mit rund 150 km/h unterwegs. Im dortigen Baustellenbereich zeigte die Nachfahrmessung teilweise bis zu 140 km/h an – dies bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.

Auf Höhe Knonau ZH wurde der Schnellfahrer angehalten und zur Raststätte Affoltern am Albis ZH gelotst. Doch statt sich dort kontrollieren zu lassen, beschleunige er sein Fahrzeug erneut massiv und brauste in Richtung Zürich davon. Die Polizisten holten den Lenker wieder ein und nahmen ihn bei Urdorf ZH schließlich von der Autobahn.

Es stellte sich heraus, daß der 20-jährige Schweizer gar nicht hätte fahren dürfen. Einen Führerausweis konnte er nämlich nicht vorweisen – dieser wurde ihm bereits früher entzogen. Weiter war der Mann im polizeilichen Fahndungssystem durch die Luzerner Behörden zur Aufenthaltsnachforschung ausgeschrieben. Die Weiterfahrt wurde dem Junglenker untersagt.

Er wurde angezeigt und wird sich vor dem zuständigen Richter verantworten müssen.

  Redaktion Polizei-Schweiz       22 August, 2011 11:58