Mollis GL: Heftiger nächtlicher Selbstunfall auf der Kerenzerstraße – Totalschaden – Blutprobe mußte angeordnet werden

Am Samstag, 14. November 2009, kam gegen 2 Uhr nachts auf der Kerenzerstraße ein talwärts fahrender Lenker eines Personenwagens in einer engen Rechtskurve auf die linke Straßenseite und prallte in der Folge in die Leitplanke.

Der Aufprall war so heftig, daß ein Sockel der Leitplanke aus dem Boden gerissen wurde.

Das Fahrzeug wurde total beschädigt. Der Lenker, welcher alleine im Fahrzeug war, blieb unverletzt. Beim Lenker wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis wurde ihm abgenommen.

Anm. d. Red.:

Zum Alter des Lenkers, dem der Führerausweis abgenommen werden mußte, wurden in den Polizeimeldungen der Kapo Glarus eigenartigerweise keine Angaben gemacht. Daher ist ungewiß, ob die Meldung richtigerweise in der Rubrik "Verkehrsunfälle mit Junglenkern" erfaßt ist.

Auch zur Nationalität des Lenkers, bei dem eine Blutprobe angeordnet werden mußte, wurden in den Kapomeldungen keine Angaben gegeben.

Ob es sich um einen Raserunfall oder einen mutmaßlichen Raserunfall bei dem Unfall handelte (Kapo: "Der Aufprall war so heftig, daß ein Sockel der Leitplanke aus dem Boden gerissen wurde.") wurde in den Polizeiberichten der Kantonspolizei Glarus leider ebenfalls nicht kommuniziert. Ob die Meldung daher richtigerweise unter Raserunfälle erfaßt ist, ist ungewiß aufgrund der fehlenden Angaben der Kapo.