Polizei Schweiz
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag

Massenschlägerei im HB Zürich: 18-Jähriger lebensbedrohlich verletzt

Bei einer Auseinandersetzung unter mehreren Personen ist am Sonntagabend im HB Zürich ein Mann mit einer Stichwaffe schwer verletzt worden.

Etwa um 23 Uhr ging die Meldung ein, dass im HB Zürich in der Haupthalle beim Treffpunkt eine Massenschlägerei im Gang sei.

Die sofort ausgerückten Polizistinnen und Polizisten und Sicherheitskräfte trafen auf einen schwer verletzten Mann, nahmen drei mutmassliche Tatverdächtige umgehend fest und konnten die Lage unter Kontrolle bringen. Der Schwerverletzte, ein 18-jähriger Pakistani, wurde mit einem Rettungswagen mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital transportiert.

Bei der Verhaftung der Tatbeteiligten wurde einem 32-jährigen Sicherheitsangestellten mit einem Fuss gegen den Kopf getreten. Er musste ebenfalls verletzt ins Spital gebracht werden.

Kurze Zeit später konnten durch die Stadtpolizei Zürich im Kreis 1 acht junge Männer angehalten werden. Zwei davon stehen unter Verdacht, bei der Auseinandersetzung im Hauptbahnhof beteiligt gewesen zu sein. Sie wurden verhaftet und der Kantonspolizei Zürich übergeben. Die übrigen sechs Männer wurden nach eingehender Überprüfung freigelassen.

Bei den Verhafteten handelt es sich um fünf Männer aus Pakistan und Afghanistan im Alter von 15 bis 19 Jahren. Der genaue Tathergang ist noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Zürich, in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft und Jugendanwaltschaft untersucht.

Ein Zusammenhang mit den Anlässen rund um den 1. Mai-Feiertag und der Rückreise der FCZ-Fans ist derzeit nicht ersichtlich. Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei Zürich, die Transsicura, zwei Rettungsteams von Schutz & Rettung Zürich, das Forensische Institut Zürich und das Institut für Rechtsmedizin im Einsatz.

Quelle der Meldung: Kantonspolizei ZH

  Redaktion Polizei-Schweiz       2 Mai, 2022 10:52