Polizei Schweiz
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Löhningen SH: Funkenflug beim Flexen – Brand in ehemaliger Zaunfabrik

(SHPOL/StA) Am Donnerstagmorgen (10.03.2011) hat sich in der ehemaligen Zaunfabrik in Löhningen ein Brand ereignet. Personen wurden dabei keine verletzt. Die starke Rauchentwicklung stellte zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Bevölkerung und Umwelt dar.

Um 08.30 Uhr am Donnerstagmorgen (10.03.2011) war ein Arbeiter damit beschäftigt, in einer Halle der ehemaligen Zaunfabrik am Goldackerweg in Löhningen, Metallwinkel eines Tauchbeckens, das bis zu einer Höhe von 15 bis 20 Zentimeter mit Carbolinuem (Teeröl) und Sägemehl gefüllt war, mit einer Flex-Trennmaschine zu entfernen.

Durch einen Funkeschlag der Flextrennscheibe entzündete sich das Carbolinuem-Sägemehlgemisch. In der Folge entwickelte sich daraus ein Brand mit sehr starker Rauchentwicklung. Der Arbeiter informierte in der Folge seinen Vorgesetzten, der den Wehrverband Oberklettgau (WVO) avisierte.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über regionale Radiosender aufgefordert Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Dank dem raschen Eingreifen von 30 Feuerwehrleuten des WVO konnte der Brand nach rund einer Stunde (09.30 Uhr) gelöscht werden. Aus Sicherheitsgründen beförderten die ausgerückten Feuerwehreinsatzkräfte zwei Autos und mehrere Ölfässer, die in einem benachbarten Hallentrakt gelagert waren ins Freie. Wegen der starken Rauchentwicklung war die Brandbekämpfung nur mit Einsatz von Atemschutzgeräten möglich.

Tests des Interkantonalen Labors ergaben, dass – aufgrund der starken Rauchentwicklung – zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung bzw. für die Umwelt bestanden hatte. Die resultierenden Testwerte machten es folglich möglich, daß eine allgemeine Entwarnung kommuniziert werden konnte.

Personen wurden bei diesem Brand keine verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist Gegenstand laufender Ermittlungen der Schaffhauser Polizei.

  Redaktion Polizei-Schweiz       10 März, 2011 17:31