Polizei Schweiz
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag

Kt. Zürich: Rammbock-Einbrecher festgenommen +++ Wegen Raub und Diebstahl angeklagt

Die Kantonspolizei Zürich hat in einem abgeschlossenen Ermittlungsverfahren einem Rammbock-Einbrecher drei Taten sowie Fahrzeugentwendungen mit einem Gesamtdeliktsbetrag von 410'000 Franken nachgewiesen. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf rund 200'000 Franken:

Ende Februar 2012 kontrollierte die Grenzwache in Kreuzlingen einen 36-jährigen Polen bei der Einreise in die Schweiz, welcher sich mit einem gefälschten kroatischen Reisepaß auswies. Bei der weiteren Überprüfung wurde eine internationale Ausschreibung wegen Raubes festgestellt.

Für die nachfolgende Sachbearbeitung wurde er der Kantonspolizei Thurgau übergeben. Die erkennungsdienstliche Erfassung des Mannes zeigte schließlich, daß er bei einem Raub in Kanton Luzern sowie zwei Fahrzeugentwendungen im Kanton Schaffhausen DNA-Spuren hinterlassen hatte.

Daraufhin wurde er durch die Staatsanwaltschaft Luzern in Untersuchungs- und Auslieferungshaft gesetzt. Im Verlauf des Ermittlungsverfahrens der Kantonspolizei Zürich konnten dem Festgenommenen die Beteiligung an insgesamt drei Rammbock-Einbrüchen in Bijouterien in Winterthur nachgewiesen werden.

Bei einem der Fälle will er jedoch nur das Rammfahrzeug beschafft haben. Zu mutmaßlichen Mittätern schweigt sich der Verhaftete aus. Die Fahrzeuge wurden in den Städten Dübendorf, Winterthur und Zürich entwendet.

Die Delikte verübte er im Zeitraum von April 2010 und August 2011. Bei den Einbrüchen wurden ausschließlich Uhren und Schmuck entwendet. Die Geldbeschaffung für den Lebensunterhalt war auch das Motiv für diese Straftaten.

Der einschlägig bekannte Einbrecher reiste lediglich in die Schweiz ein, um Vermögensdelikte zu begehen. Nach Abschluß des Ermittlungsverfahrens der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft Winterthur-Unterland wurde der Pole für ein Verfahren an die isländischen Behörden ausgeliefert.

  Redaktion Polizei-Schweiz       11 Juni, 2012 16:45