Polizei Schweiz
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Kt. Thurgau: zehn Prozent mehr Straftaten – extrem hohe Zunahme von Körperverletzungen – Einbrüche rückläufig

2006 betrug die Zahl der Widerhandlungen nach Strafgesetzbuch und Betäubungsmittelgesetz 6922 (2005: 6318, 2004: 7325). Mit diesem Wert auf vergleichsweise tiefem Niveau ist die Sicherheitslage im langjährigen Mittel als stabil einzuschätzen.

2006 wurde im Thurgau niemand vorsätzlich getötet (2005: 4), es blieb bei zwei Versuchen (4). Von 25 auf 23 abgenommen hat die Zahl der Raubüberfalle. Strafbare Vorbereitungshandlungen wurde keine verzeichnet (2). Rückläufig waren auch die Verzeigungen im Bereich Betäubungsmittel: Sie reduzierten sich um rund 9 Prozent auf 958. Sechs Menschen starben durch Drogen (4).

Von 120 auf 232 zugenommen haben die Körperverletzungen, die Vergewaltigungen (von 8 auf 14), die Unzuchtsdelikte (von 68 auf 96), Drohungen (173 auf 208), Brandstiftungen (von 34 auf 52), Betrug (von 81 auf 129), Veruntreuungen (von 24 auf 49), Erpressung (von 3 auf 5) Freiheitsberaubung (von 1 auf 9) sowie Geldwäscherei (von 1 auf 3).

Rückläufig waren 2006 die Einbruchdiebstähle (von 1323 auf 1216), während die Anzahl Diebstähle ohne Fahrzeuge von 3014 auf 3295 anstieg. 1812 Fahrzeuge (1662) wurden im Berichtsjahr entwendet oder gestohlen. Darunter 48 Personenwagen, aber in 1594 Fällen hauptsächlich Velos.

Im Schnitt wurde 2006 im Thurgau alle 88 Minuten ein Straftatbestand erfüllt (100 Minuten). Die Statistik bei den aufgeklärten Straftaten zeigt, dass in 56,2 Prozent der Fälle Schweizer und in 43,8% Ausländer zur Rechenschaft gezogen werden konnten.

  Redaktion Polizei-Schweiz       2 Oktober, 2007 06:15