Kt. Graubünden: Verschärfte Lage auf Bündner Straßennetz

In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag hat sich die Lage auf dem Bündner Straßennetz wegen starken Schneefalls weiter verschärft. Wieder ereigneten sich mehrere Unfälle im ganzen Kanton. Die Natiolnalstraße A13 und die Kantonsstraße sind zur Stunde zwischen Sufers und Hinterrhein für jeglichen Verkehr gesperrt.

Der Schwerverkehr wird auf der Nordseite bereits in Thusis und auf der Südseite in Mesocco angehalten. Der Isla Bella-Tunnel ist wieder in beide Richtungen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern befahrbar.

Derzeit geschlossen sind folgende Straßenzüge und Pässe: Forcola di Livigno, Albula, Flüela, Lukmanier, Oberalp, Splügen und San Bernardino. Das übrige Strassennetz ist im ganzen Kanton schneebedeckt. Auf der Strecke Reichenau-Flims-Ilanz sind Schneeketten obligatorisch. Zahlreiche umgestürzte Bäume, welche die Schneemassen nicht mehr zu tragen vermochten, führten zudem immer wieder zu temporären Behinderungen auf den Straßen im ganzen Kanton.

Die verschiedenen Sperrungen müssen noch mindestens bis am Donnerstagmittag aufrechterhalten werden.