Polizei Schweiz
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Kt. Aargau: Vermeintliche Telefonumfrage – Vorsicht bei verdächtigen Telefonanrufen von einem Anrufer mit ausländischem Akzent – Keine Angaben über die persönlichen Verhältnisse preisgeben!

In den letzten Wochen sind bei der Kantonspolizei vermehrt Meldungen über verdächtige Telefonanrufe eingegangen. Deren Hintergründe sind unbekannt. Die Polizei mahnt, den Anrufern keine näheren Angaben zu machen.

Von den Anrufen waren mehrheitlich Privatpersonen betroffen. Mehrere davon registrierten eine Telefonnummer mit der italienischen Vorwahl «0039». Übereinstimmend gab der mit ausländischem Akzent sprechende Anrufer vor, eine Umfrage über Haustiere zu machen.

Dabei fragte er konkret, ob sich im betroffenen Haushalt ein Hund befinde und erkundigte sich teilweise auch nach den Wohnverhältnissen. Einer der Betroffenen sagte, daß er einen scharfen Hund halte, worauf der Unbekannte den Anruf sofort beendete.

Innerhalb der letzten Wochen verzeichnet die Kantonspolizei ein halbes dutzend solcher verdächtiger Anrufe. Die Hintergründe sind allerdings unklar. Daher steht auch nicht fest, ob es sich um Vorbereitungshandlungen von Einbrechern handelt. Die Kantonspolizei mahnt zur Vorsicht und zu großer Zurückhaltung mit Angaben über die persönlichen Verhältnisse.

Anm. d. Red. 1:
Ob der Anrufer von einer teuren Natelnummer Auslandstelefonate führt oder von einem Festnetzanschluß wurde nicht kommuniziert. Bei letzterem Vorgehen müßte die Frage in den Raum gestellt werden, warum der Anrufer trotz aller Schengen-Kooperationseuphorie noch nicht durch die italienische Polizei ausfindig gemacht werden konnte.

Anm. d. Red. 2.:
Die vorliegende Polizeimeldung wurde von der Kapo Aargau herausgegeben. Weil es lebensfremd erscheint, daß sich mutmaßliche ausländische Kriminelle, die mutmaßlich Einbrüche vorbereiten, um Schweizer Kantonsgrenzen scheren, wurde die Meldung auch in weiteren Kantons-Rubriken auf POLIZEI-SCHWEIZ.ch pbuliziert.

  Redaktion Polizei-Schweiz       9 Dezember, 2010 16:49