Polizei Schweiz
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Küßnacht, Rothenthurm, Biberbrugg, Arth, Oberarth, Goldau, Einsiedeln, Feusisberg, Lachen, Altendorf, Pfäffikon, Tuggen, Wangen, Galgenen, Schübelbach SZ: Viel Arbeit für die Feuerwehren – 123 Notrufe

Am Donnerstag, 22. Juli 2010, zogen ab 16.00 Uhr heftige Gewitter mit starkem Regen und Hagel über den Kanton Schwyz hinweg und hielt die Feuerwehren auf Trab.

Innert zwei Stunden trafen bei der Kantonspolizei Schwyz 123 Notrufe ein. Betroffen war das gesamte Kantonsgebiet, insbesondere die Region March. Zurzeit hat sich die Situation in beiden Kantonsteilen beruhigt.

Ab 16.10 Uhr trafen Meldungen zu Wassereinbrüchen aus der Region Küsßnacht und forderte die Stützpunktfeuerwehr Küssnacht. Kurz darauf stand auch die Feuerwehr Gemeinde Arth in Arth, Oberarth und Goldau im Einsatz. Ab 16.30 Uhr verlagerten sich die Regenschauer in die Region Einsiedeln und die Stützpunktfeuerwehr Einsiedeln rückte wegen überfluteten Kellern und Garagen sowie einem Baum, der auf ein Auto gestürzt war, aus.

In Rothenthurm war die H8 war von 17.00 bis 17.30 Uhr auf Höhe der mittleren Altmatt für den Verkehr gesperrt und der starke Wind deckte ein Hausdach ab. Zusätzlich ist die Bahnstrecke zwischen Biberbrugg und Rothenthurm unterbrochen. Die SOB nimmt den durchgehenden Bahnverkehr ab 19.30 Uhr wieder auf.

Die Feuerwehr Feusisberg-Schindellegi wurde wegen eines Wassereinbruchs und eines umgestürzten Baumes aufgeboten. Weiter ist die Etzelstraße in Feusisberg unterhalb der Paßhöhe St. Meinrad wegen zahlreichen umgestürzten Bäumen gesperrt.

Besonders schwer traf es die Gemeinden Altendorf und Lachen. Die Feuerwehr Lachen wurde zu insgesamt 25 Einsätzen aufgeboten. Dabei handelte es sich um von Wasser überflutete Keller und Garagen. In einem Fall stürzte ein Baum auf ein Vordach. Die Feuerwehr Altendorf rückte in 17 Fäl- len wegen Wassereinbrüchen aus. Vereinzelt standen die Feuerwehren Pfäffikon, Tuggen, Wangen, Galgenen und Schübelbach im Einsatz.

Bislang sind im Kanton Schwyz bei den heftigen Regen- und Hagelschauern keine Personen zu Schaden gekommen.

  Redaktion Polizei-Schweiz       23 Juli, 2010 01:03