Polizei Schweiz
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Kilchberg ZH: Perfide Enkeltrickbetrüger schon wieder erfolgreich

Seit dem grenzkontrollfreien Schengen erlebt die Schweiz das neue Syndrom der Enkeltrickbetrüge in intensiver Form:

Eine 60-jährige Frau ist am Dienstag (28.08.2012) in Kilchberg Opfer des sogenannten Enkeltrickbetruges geworden, berichtet die Kapo ZH in einer aktuellen Meldung. Der Verlust beträgt 120'000 Franken.

Ein unbekannter Mann rief die 60-jährige Frau an und fragte unaufgefordert, wie es ihr gehe. Als die Frau eine Vermutung nannte wer der Anrufer sei, bejahte dieser sofort und erzählte, dass er für eine Kaution für einen Wohnungskauf sofort 120'000 Franken benötige.

Zwecks Aushandelns der Details übergab der Anrufer den Telefonhörer einem angeblichen Rechtsanwalt. Mit diesem besprach das spätere Opfer die Einzelheiten.

Ohne Zweifel an der Geschichte zu haben begab sich die 60-jährige alsdann zu ihrer Schweizer Hausbank und hob den geforderten Betrag ab. Zu Hause angekommen wurde sie von einem ‚Boten' erwartet. Dieser äußerte, daß er das Geld überbringen werde.

Die Kantonspolizei Zürich hatte bereits gestern (29.08.2012) einen Enkeltrickbetrug kommuniziert. Einer 84-jährigen Frau aus Bassersdorf waren über 80'000 Franken abgenommen worden. Ob die gleiche Täterschaft für beide Delikte in Frage kommt, muß noch ermittelt werden.

  Redaktion Polizei-Schweiz       30 August, 2012 13:19