Polizei Schweiz
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Kanton Zürich: Dringende Warnung – ,Enkeltrick-Betrüger' wieder aktiv – Die Täter sprechen hochdeutch – Bei Verdacht sofort 117 anrufen

Die Kantonspolizei Zürich hat im Verlauf des Mittwoch (17.02.2010) vier Versuche von Enkeltrick-Betrügern registriert. Ob weitere Leute kontaktiert wurden oder ob es allenfalls zu einer Geldübergabe kam, ist nicht bekannt.

Die vielfach älteren Personen werden telefonisch kontaktiert. Durch geschicktes Erfragen wird eine aktuelle Notlage eines Verwandten oder Bekannten suggeriert. Mit ‚Du kennst mich doch' oder ‚Hallo, rat mal wer dich anruft' usw. werden die Opfer auf hochdeutsch in Gespräche verwickelt, aus welchen die Täter Darlehen herausschnorren.

Sie geben dabei überzeugend vor, Wohneigentum gekauft zu haben und bitten um hohe Bargeldbeträge. Durch weitere Anrufe wird der Druck bei den Opfern erhöht und sie werden veranlaßt. größere Beträge von Geldinstituten abzuheben. Der vermeintliche Bekannte oder Verwandte ist dann plötzlich verhindert und beauftragt eine Vertrauensperson das Geld abzuholen.

Viele dieser Straftaten bleiben Versuche, da die Opfer mißtrauisch werden. Kommen die Täter zu Geld, so werden nicht selten die ganzen Ersparnisse erbeutet. Die Dunkelziffer solcher Straftaten wird als hoch eingeschätzt.

Die Kantonspolizei rät:
Es ist Mißtrauen angebracht, wenn Mann oder Frau das Telefonat mit ‚Du kennst mich doch' oder ‚Hallo, rat mal wer Dich anruft' etc. beginnt.

Bei Anrufen angeblicher Verwandter oder Bekannter in Not unter deren bekannter üblicher Telefonnummer zurückrufen und Sachverhalt abklären.

Fremden, die als ,Vertrauenspersonen' angeblicher Verwandter kommen, niemals Bargeld aushändigen.
Verständigen Sie die Polizei via Notrufnummer 117, wenn Sie Zweifel haben.

  Redaktion Polizei-Schweiz       17 Februar, 2010 18:31