Polizei Schweiz
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Kanton Uri: Anzeigen wegen Online-Anlagebetrug häufen sich

Immer wieder gehen bei der Kantonspolizei Uri Anzeigen wegen Online-Anlagebetrug ein. Allein in den letzten zwei Wochen vier Anzeigen.

Die Täter nutzen professionell gestaltete Websites und Telefonanrufe, um Opfer zu täuschen und hohe Geldsummen zu ergaunern. Sie erlangen Zugriff auf Computer, stehlen Zugangsdaten zu Kreditkarten und Bankkonten und führen heimliche Überweisungen durch.

Die strafrechtliche Verfolgung gestaltet sich schwierig, da die Täter sich hinter ausländischen Scheingesellschaften verstecken. Anleger sollten daher misstrauisch sein und verdächtige Aktivitäten umgehend melden.

Was muss ich tun, bevor ich anlege

Lassen Sie sich nicht von professionell und schön gestalteten Websites, angeblichen Empfehlungen von Prominenten oder geschicktem Marketing blenden.
Werden Sie hellhörig, wenn das Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein – etwa bei hoher Rendite innerhalb kurzer Zeit oder bedingungslosen Gewinnzusagen.
Anlage- bzw. Tradingplattformen, die Kundengelder aus der Schweiz entgegennehmen, MÜSSEN ZWINGEND eine Lizenz der Finanzmarktaufsicht FINMA in der Schweiz besitzen. Liegt diese NICHT vor, handelt die angebliche Anlage- bzw. Tradingplattform illegal. Überprüfen Sie daher, ob eine Lizenz vorliegt. Die lizenzierten Firmen sind auf der FINMA Webseite publiziert.
Gewähren Sie NIEMALS einer Person Online-Zugang zu Ihrem Computer, der Sie nicht vertrauen und die Ihnen unbekannt ist.

Wenn Sie Schaden erlitten haben

Leisten Sie keine weiteren Zahlungen und kontaktieren Sie sofort Ihre Bank. Allenfalls hat diese noch die Möglichkeit, bereits veranlasste Zahlungen zu stoppen.
Sprechen Sie mit einer Person, der Sie vertrauen.
Kontaktieren Sie die Polizei. Wir beraten und unterstützen Sie im weiteren Vorgehen.

Quelle der Meldung: Kapo UR

  Redaktion Polizei-Schweiz       15 März, 2024 09:58