Polizei Schweiz
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Kanton Bern – Bis 8:00 Uhr Über 80 Unfälle auf Berner Strassen

Zwischen Montagabend und dem frühen Dienstagmorgen haben sich auf den Strassen des Kantons Bern über 80 Unfälle ereignet. In den meisten Fällen blieb es bei Blech- und Sachschaden. Es kam zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen. Es muss weiterhin mit schneebedeckten oder glatten Strassen gerechnet werden.

Bei winterlichen Verhältnissen kam es in der Zeit von Montag, 26. Januar 2015, 1600 Uhr, bis Dienstag, 27. Januar 2015, 0800 Uhr, im gesamten Kanton Bern zu mehreren Verkehrsunfällen und teils erheblichen Verkehrsbehinderungen. Bei den Regionalen Einsatzzentralen der Kantonspolizei Bern gingen in dieser Zeit 85 Meldungen zu Verkehrsunfällen ein. Aus der Region Bern gingen 26 Meldungen ein, aus der Region Mittelland-Emmental-Oberaargau deren 24. Aus der Region Berner Oberland wurden 17 Unfälle gemeldet. 18 Meldungen betrafen die Region Seeland-Berner Jura. In den meisten Fällen blieb es bei Sachschaden. Vereinzelt mussten Personen zur Kontrolle ins Spital gebracht werden.

Ein schwerer Unfall ereignete sich am Montagabend, gegen 2045 Uhr, in der Region Ins. Gemäss aktuellen Erkenntnissen setzte ein in Richtung Neuenburg fahrendes Auto auf der Autostrasse H10 zum Überholen eines Lastwagens an, worauf es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto kam. Das überholende Auto wurde nach dem Aufprall vor den Lastwagen geschoben, von diesem frontal erfasst und in den Wildzaun gedrückt. Das korrekt entgegenkommende Auto wurde durch die Wucht des Aufpralls nach rechts in den Wildzaun katapultiert. Beide Insassen der Autos wurden verletzt und mussten mit zwei Ambulanzen ins Spital gebracht werden. Für die Bergungs- und Unfallarbeiten standen die Feuerwehr Ins mit 25 Angehörigen, drei Ambulanzen und mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Bern im Einsatz. Die Autostrasse H10 war zwischen Ins und Gampelen für rund dreieinhalb Stunden gesperrt, eine Umleitung wurde eingerichtet.

Die winterlichen Verhältnisse dauern am Dienstag an, es muss lokal mit schneebedeckten oder glatten Strassen gerechnet werden. Die Kantonspolizei Bern rät Verkehrsteilnehmern, genug Zeit für Fahrten einzurechnen und die Fahrweise den lokalen Verhältnissen anzupassen.
(ah)

  Redaktion Polizei-Schweiz       27 Januar, 2015 11:25