Polizei Schweiz
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Kanton Appenzell Außerroden: Kriminalstatistik 2007

Im Jahr 2007 wurden insgesamt 2’670 Straftaten registriert. Die Aufklärungsquote bei den Delikten nach Strafgesetzbuch ist mit 48% unverändert hoch.

Währendem die Raubdelikte und Einbruchdiebstähle zugenommen haben, ist bei den Körperverletzungen und Sexualdelikten eine Abnahme zu verzeichnen. Die Kriminalstatistik des Kantons Appenzell A.Rh. enthält unter anderem statistische Angaben über die begangenen Delikte, welche unter das Strafgesetzbuch (StGB) oder das Betäubungsmittelgesetz (BetmG) fallen.

Die Kriminalstatistik soll dazu dienen, Tendenzen zu erkennen und zu interpretieren. Allerdings ist zu berücksichtigen, daß nicht alle Straftaten angezeigt werden (Dunkelziffer), weshalb die Kriminalstatistik bestenfalls eine Annäherung an die Verbrechenswirklichkeit darstellen kann.

Im letzten Jahr wurden insgesamt 2'670 Straftaten, inkl. Versuche begangen, das heißt rund 3% Prozent mehr als im Vorjahr (2'585). Insgesamt waren bei diesen 2'670 Straftaten 1'611 Straffälle zu bearbeiten, das heißt rund 2% mehr als im Vorjahr (1’580).

In der Hauptsache handelte es sich dabei um Verstöße gegen das Strafgesetzbuch und das Betäubungsmittelgesetz (2'086 und 301). Von den 2'086 Verstößen gegen das Strafgesetzbuch wurden 994 abgeklärt, also rund 48%. Mit dieser Zahl verbleibt die Kantonspolizei Appenzell Außerrhoden bei ihrer langjährigen, hohen Aufklärungsquote, wonach praktisch jeder zweite Verstoß gegen das Strafgesetzbuch geklärt wird.

Eine Zunahme ist insbesondere im Bereich der Raubdelikte sowie der Einbruchdiebstähle festzustellen, während die Körperverletzungen und die Sexualdelikte abgenommen haben. Auf einem vergleichsweise tiefen Stand sind die Betäubungsmitteldelikte.

Als versuchtes Tötungsdelikt wird der Fall eines 42-jährigen Schweizers erfaßt, welcher infolge seiner paranoiden Schizophrenie seine Betreuerin angriff, im Glauben, diese müsse getötet werden. Der Polizei wurde dieser Fall erst anderthalb Monate nach dem Ereignis mittels Strafanzeige bekannt, weshalb auch keine Kommunikation an die Medien erfolgte.

  Redaktion Polizei-Schweiz       19 März, 2008 05:24