Polizei Schweiz
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Herisau, Schönengrund AR: Brandursachen geklärt

Die Ursachen der Brände am 29. September 2009 im Dorfzentrum von Herisau sowie am 3. Oktober 2009 in einem Bauernhaus in Schönengrund sind nach den Ermittlungen und Untersuchungen der Kantonspolizei Appenzell-Außerrhoden klar.

Herisau:

Der Brand brach am Dienstagnachmittag, 29. September im Keller eines Wohnhauses, an der Goßauerstraße aus. Nach den Abklärungen des Kriminaltechnischen Dienstes der Kantonspolizei hatte die Glühbirne einer eingeschalteten Lampe, eine unmittelbar an der Lampe gelagerte Matratze erhitzt und in Brand gesetzt.

Die Lampe war mit einer 100 Watt-Glühbirne versehen und wurde durch einen Bewohner rund eineinhalb Stunden vor dem Brandausbruch eingeschaltet.

Dieser Fall zeigt, daß einerseits keine brennbaren Sachen nahe einer Lampe gelagert werden sollen und andererseits Lampen in kleinen Räumen mit leistungsschwachen Glühbirnen zu betreiben sind.

Schönengrund:

Am Samstagmittag, 3. Oktober brach in einem Bauernhaus mit angebauter Scheune, im Ortsteil Letz ein Brand aus. Die Brandursache konnte durch den Kriminaltechnischen Dienst der Kantonspolizei ebenfalls geklärt werden. Eine Hausbewohnerin hatte im Backofen des Holzherdes in der Küche auf einem Backblech Tannenzapfen getrocknet und diese dort vergessen.

Als die Frau am folgenden Tag den Holzherd wieder befeuerte, begannen die im Backofen vergessenen Tannenzapfen zu rauchen.

Als sie diese Rauchentwicklung feststellte, nahm sie das Backblech mit den Tannenzapfen aus dem Bachofenfach des Herdes und stellte es unbeaufsichtigt in den am Wohnhaus angebauten Holzschopf. Wenig später müssen sich dann die anfänglich nur rauchenden Tannenzapfen vollständig entzündet haben.

Durch das offene Feuer wurde in der Folge die Dachuntersicht des am Wohnhaus angebauten Holzschopfes entzündet, wonach sich das Feuer rasch nach oben ausgebreitet hatte.

  Redaktion Polizei-Schweiz       14 Oktober, 2009 16:19