Polizei Schweiz
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Herisau AR: Wohnhaus an der Oberdorfstraße durch Brand zerstört – Ein dutzend Hunde und Katzen gerettet, fünf Büsis tot

Bei einem Brand am späten Sonntagabend, 1. August 2010, in einem Wohnhaus an der Oberdorfstraße in Herisau, entstand rund 250'000 Franken Sachschaden. Personen wurden keine verletzt, hingegen kamen einige Haustiere ums Leben.

Um 22.14 Uhr ging in der Notrufzentrale der Kantonspolizei Appenzell-Außerrhoden die Meldung ein, daß im dreistöckigen Wohnhaus, Oberdorfstraße 118 ein Brand ausgebrochen sei. Unverzüglich wurde die Feuerwehr Herisau aufgeboten, die mit rund 60 Feuerwehrangehörigen im Einsatz stand.

Ein Mann und eine Frau die mit ihrem Personenwagen vorbeifuhren, waren auf den Brand aufmerksam geworden und machten durch Hupen die Hausbewohnerin auf das Geschehnis aufmerksam.

Die allein im Haus lebende, 55-jährige Bewohnerin versuchte erfolglos den Brand zu bekämpfen, konnte sich aber unverletzt ins Freie retten. Rund ein dutzend im Haus lebende Hunde und Katzen konnten gerettet werden.

Fünf Katzen sowie ein von der Bewohnerin gehaltener Leguan kamen beim Brand ums Leben. Die obdachlos gewordene Bewohnerin und die geretteten Haustiere konnten bei Nachbarn untergebracht werden.

Nach den bisherigen Erkenntnissen brach der Brand im zweiten Stockwerk des alten Wohnhauses aus, breitete sich im Gebäude bis in den Dachstock aus und zerstörte das Haus. Es ist denkbar, daß der Brand durch Feuerwerkskörper, die in der Umgebung des Brandortes gezündet wurden, verursacht worden ist.

Da zu dieser Zeit auch ein heftiges Gewitter über Herisau zog, kann Blitzschlag als mögliche Brandursache derzeit nicht vollständig ausgeschlossen werden. Die kriminaltechnischen Untersuchungen und die Ermittlungen der Kantonspolizei Appenzell-Außerrhoden sind im Gange.

  Redaktion Polizei-Schweiz       2 August, 2010 20:15